TOP 1: Einwohnerfragestunde:
- 1. Frage: Wie lange werden in diesem Herbst noch die
Grünschnittcontainer bereitgestellt – letztmalig am
Dienstag,
dem 1. November.
- Herr Nagel sprach Bauarbeiten im Gebäude der FFW an.
Wer hat was gemacht? Ist die Statik beachtet worden? Dem Bauausschuss hat dazu
nichts vorgelegen. – Herr Litke als Fachmann wird sich das mal ansehen.
- Dirk Albrecht wurde von Klein Bartelsdorfer Bürgern
angesprochen. Die möchten ein Durchfahrtsverbot für die aus der
Kleingartenanlage Carbäk kommenden Fahrzeuge. – Herr Zerbe wird das prüfen
lassen, sieht dafür aber kaum Chancen.
- Weil Herr Zerbe gerade das Wort hatte, wies er darauf hin, dass
der Antrag auf Aufhebung des Parkverbotes im NTK-Gebiet durch das
Straßenverkehrsamt wahrscheinlich abgelehnt wird. Man wolle aber prüfen, ob
zusätzliche Parkplätze eingerichtet werden können.
Unter TOP 6 berichtete die Bürgermeisterin unter anderem,
dass die Straße Am Sportplatz ab dem 24. Oktober für fünf bis sechs Wochen
nicht befahrbar sein wird.
Den vollen Text des Titels von TOP 7 schauen Sie sich bitte
in der Tagesordnung an. Es geht um das Wohngebiet zwischen dem Neuen Friedhof
und dem NTK-Gebiet. In den Unterlagen zum Beschluss wird folgende
Aussage zur Lärmproblematik gemacht: „Im Ergebnis der Berechnungen wurde festgestellt,
dass innerhalb des Plangebietes der Orientierungswert für allgemeine
Wohngebiete mit Pegeln von bis zu 61/54 dB(A) tags/nachts im Tag- und
Nachtzeitraum überschritten wird.“ Weil
dem so ist, werden künftigen Bauherren Vorgaben zur Gestaltung ihrer Häuser
gemacht.
Dem vorliegenden Beschluss wurde zugestimmt.
Unter dem gleichen Lärm haben auch die Bewohner des nordwestlichen
Teils des NTK-Gebietes zu leiden. Das kann so nicht bleiben. Ohne
Lärmschutzwand wird es auf Dauer nicht gehen (über die Wirksamkeit der
unterschiedlichen Möglichkeiten der Lärmabschirmung können Sie sich HIER
informieren).
Vielleicht können wir dafür ja auch Mittel vom Bund zu bekommen.
Schließlich ist die B105 eine Bundesstraße. Wie auch immer. Die Problematik ist
in der Welt und es ist zu hoffen, dass sich etwas tut.
TOP 9 – Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED:
Herr
Peithmann schlug vor, man solle doch erst mal probeweise ein paar alte Lampen
durch neue des gleichen Typs auswechseln und dann sehen ob sich eine
Verbesserung ergibt. Vielleicht sei das Problem der mangelhaften Ausleuchtung
der Wege dadurch bereits erledigt. Dabei kann man die Reflektoren auch gleich
mal mit sauber machen. Wenn das nicht hilft bleibt immer noch die Umrüstung auf
LED. Dem schlossen sich die Gemeindevertreter an.
TOP 11: Das Leben ist teuer. Beim ASB sind die Kosten für
Personal gestiegen. Das muss sich zwangsläufig in den Beitragskosten für die Eltern
und die Gemeinde niederschlagen. Tabelle 1 weist die neuen Kosten aus.
Der Tabelle 2 sind die Beiträge zu entnehmen, die von den Eltern nach der Entlastung
durch das Land ab 1. November 2016 tatsächlich zu zahlen sind. Bentwisch
berappt übrigens jährlich rund 320 000 Euro für die Kinderbetreuung.
Tabelle 1 |
Tabelle 2 |
TOP 12: Ende gut, alles gut. Keine Holz- oder Blechhütte vom
Baumarkt. Der Gartengestalter Thomas Henschel hat eine Firma aufgetan, die den
Gartenschrank für den Schulhof für 19 489,00 Euro liefert.
Jan Zielke
Hallo
AntwortenLöschenZu top 7 ( Lärm und Verkehr )
Auch an anderen Stellen in Bentwisch sollte sich gegen Lärm
und dem aggressiven Verkehr endlich mal etwas Ernsthaftes tun.
Geredet und gefordert wird schon seit Jahren !!
Wo bleibt das Verkehrskonzept und deren Umsetzung?
Danke
Werter Anonymus!
AntwortenLöschenIch gebe Ihnen in allem Recht.
Zum Straßenverkehrskonzept eine kurze Chronologie: Die Arbeitsgruppe der Gemeindevertretung, die sich mit dieser Problematik beschäftigt und der Firma LOGOS zuarbeitet, besteht seit dem 22.10.2015. Am 9.9.2016 legte LOGOS eine „Schwachstellenanalyse“ vor. Auf dieser Analyse aufbauend, machte LOGOS mit Datum vom 11.10.2016 Vorschläge zur Behebung der bestehenden Missstände. Die wiederum waren Grundlage eines Gesprächs zwischen LOGOS, der Arbeitsgruppe der Gemeinde und Mitarbeitern des Amtes für Straßenbau und Verkehr in Bad Doberan am 18.10.2016. Letzteres wird der Flaschenhals sein, durch den alles muss.
Es tut mir leid, dass ich mit Details noch nicht dienen kann. Die sollten aber öffentlich werden, wenn die Sache in den Bauausschuss und die GV kommt.
Sie sehen, dieses Ei wird noch bebrütet. Hoffen wir, dass es ein Schwan wird.
Hilfe gegen den Lärm von der Ortsumgehung her sollten Sie sich aber von dem Straßenverkehrskonzept nicht erhoffen. Das ist eine gesonderte Sache.
Werter Herr Zielke,
AntwortenLöschenleider wurde zum 1. November kein letzter Grünschnittcontainer, zumindest nicht Im Wiesengrund, zu Verfügung gestellt.
Bedauerlicherweise fällt grade jetzt in den Gärten viel Laub an. Somit wäre es sinnvoll gewesen, die Container noch bis Mitte/Ende November stehen zu lassen. Falls dies eine Kostenfrage ist, könnte man zukünftig vielleicht im Sommer einen Monat mit den Containern aussetzen.
Ich habe es an Frau Strübing weitergegeben.
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