Tagesordnung Zu Beginn der Sitzung informierte Frau Strübing darüber, dass der leitende Verwaltungsbeamte des Amtes Rostocker Heide, Herr Zerbe gegen den Beschluss der Gemeinde vom 20. April (siehe TOP 17 des Berichts), sich von der 3%-Hürde Rostocks in Sachen Wohnungsbau freizukaufen, Widerspruch eingelegt hat.
Der Lärmaktionsplan des TOP 7 betrifft als Lärmquellen
lediglich die Bahnstrecke sowie die L182 und die B105.
Da ich kein Mitglied
des Bauausschusses bin, hatte ich auch keine Einsicht in die Beschlussvorlage.
Deshalb kann auch nicht unmittelbar auf sie eingehen.
Soviel ich weiß, sind
Straßen mit einer Belastung von mehr als 8 200 Kfz/Tag in die Planung
einzubeziehen. Bereits im Oktober/November 2013 – also in der eher verkehrsärmeren
Jahreszeit - wurden auf der Stralsunder Straße 6 425 Kfz/Tag gezählt. Mittlerweile
dürften es einige mehr sein. Und wenn Bentwischs Blütenträume reifen (z.B. die durchgehend
zweispurige Verbindung zwischen der B110 über Klein Bartelsdorf zur Stralsunder
Straße) wird mir angst und bange.
Zu TOP 8 – dem B-Plan Nr. 23 zur Bebauung des Geländes um
das Silo und das abbruchreife Gutshaus in Groß Kussewitz - waren auch Vertreter
der Investoren erschienen. Diesmal ging es vorrangig darum, wie mit dem Waldstück
im hinteren Bereich des Geländes verfahren werden soll. Es ist ca.8200 Quadratmeter
groß. Unter anderem stand dessen Übernahme durch die Gemeinde zur Diskussion. Sie
könnte es z.B. in einen Park umwandeln. Kosten für die Übernahme: um 50 000
Euro. Kosten für Anlage als Park, Pflege und Erhalt: ?
Jan Zielke
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen