Unter Punkt 5 der Tagesordnung wurde der Aufstellung eines Bebauungsplanes für vier bis sechs Häuser auf einem Grundstück in Albertsdorf links an der Straße nach Harmstorf zugestimmt. Voraussetzung hierfür ist, dass die Beschränkung auf den Bau von max. 77 Wohneinheiten in Bentwisch fällt.
Der Bauvoranfrage des TOP
6 stimmte der Ausschuss ebenfalls
zu.
Die Unterlagen zu TOP
7 listeten eine Reihe von Maßnahmen für 2019 auf, zu denen Planungsaufträge
für das Planungsbüro vorliegen: für den Klein Bartelsdorfer Weg, den Kirchweg
in Volkenshagen, die Straße Am Berg,
RVA KK16 – B 105 (was auch immer das heißen mag) sowie die TWL-Leitung
Albertsdorf.
Weiterhin sprach Herr Peithmann das „Grüne Klassenzimmer“ und
die Umgestaltung des Parkplatzes bei der Schule an.
Ich kann mich noch gut
daran erinnern, dass das grüne baumbewachsene Stück zwischen der Stralsunder Straße, der Friedhofsmauer
sowie der Straße zur Schule bereits zweimal fast für den Bau von Parkplätzen
geopfert worden wäre - einmal davon im Tausch gegen das Grundstück rechts eingangs
der Straße Am Berg, auf dem ein Regenrückhaltebecken
entstehen sollte. Einen Verkauf dieses Fleckens an die Gemeinde lehnte dessen
Eigentümer damals mit der fast sprichwörtlich gewordenen Bemerkung ab, „Wir
verkaufen nicht, wir kaufen nur“. Mal schauen, wie das jetzt läuft. Herr Krüger
ist Architekt und sollte einen Blick dafür haben, was auf diesem exponierten
Stückchen Erde geht – und was nicht.
Weitere Themen:
Dr. Jonas: Die Straße Am
Gutshaus in Klein Kussewitz ist marode.
Herr Quaas: Etwa 100 Weiden entlang der Straße nach
Öftenhäven brauchen einen Baumschnitt.
Herr Strübing: Erforderliche Baumnachpflanzungen längs der
Straße zwischen Klein Bentwisch und ehemals Friedrichssohn.
Herr Peithmann regte an, den Weg zwischen dem Tannenweg in Klein Kussewitz und Klein
Bentwisch als Radweg auszubauen. Weiterhin müsse man, wenn man der
Schweineplage in Goorstorf nicht Herr werde, an die Einzäunung des dortigen
Spielplatzes denken.
Der Antrag des FSV für den Neubau eines Vereinsheimes wurde
bereits am vergangenen Dienstag im Sozialausschuss diskutiert und prinzipiell
befürwortet. Herrn Peithmann griff das Thema auf und nahm es zum Anlass, in die
Zukunft zu schauen: Bentwisch sei eine wirtschaftlich starke und expandierende
Gemeinde. Man müsse für unsere Kommune eine wirtschaftliche Entwicklung sehen,
die zu einem Verhältnis zu Rostock führt wie es z.B. zwischen Norderstedt und
Hamburg besteht. In diese Richtung sollten unsere Planungen und Investitionen gehen. Also nicht kleckern
sondern klotzen. So sprach er z.B. die Mieten für den Quadratmeter
Gewerbefläche an, die in Norderstedt um ein mehrfaches höher als in Bentwisch
seien.
Und so weiter und so fort. Und letztlich diene natürlich all dies
Streben nach Wachstum nur uns Bürgern.
Es ist alles eine Frage der Perspektive.
Kaum jemand von uns verfügt über Grundstücke, mit deren Verkauf
an Investoren er von heute auf morgen zum Millionär werden könnte.
Wir kleinen Leute sind froh, gut klar zu kommen, und dass wir
auch heute noch die Gärten hinter unseren Häusern (für die es Spitz auf Knopf
stand) nutzen können. Wir freuen uns, auf relativ kurzem Wege in ländlicher
Umgebung zu sein und andererseits Kaufland fast vor der Tür zu haben. Toll der
FSV und das Börgerhus. Etwas weniger Straßenverkehr könnte schon sein und wäre
leicht erreichbar. Da das aber dem Expansionsdrang der Gemeinde nicht
förderlich sein wird, besteht da wohl wenig Hoffnung.
Wenn wir unser Verhalten nicht bald ändern, werden sich
unser aller Lebensverhältnisse schneller verändern, als wir es uns vorstellen
können. Dann – schöne Zukunft!
Anschließend bat ich im Auftrag von Bürgern um Auskunft zu
zwei Sachverhalten. Da ich deren Namen nicht nennen mochte - sie also für ihn
anonym blieben - verweigerte mir Herr Peithmann die Antwort und warf mir die Verbreitung anonymer Hetze über diesen Blog vor.
Am Ende erinnerte der alte Feuerwehrmann Volker Keller
wieder an die Planungen zur Feuerwehrkampfbahn - das Amt ist damit befasst. Der
Buschbestand auf der Fläche soll gerodet werden.
Jan Zielke
Zum drittletzten Absatz: Für solche Gedanken ist im Kopf dieses „Visionärs“ kein Platz. Vollgas bis zur Abbruchkante! Hat der Mann Kinder oder Enkel?
AntwortenLöschenZur Entwicklung Bentwisch
AntwortenLöschenHerr Peithmann spricht wahrscheinlich nur das aus, was in den oberen Behörden die Planspiele sind.
Die Frage ist ob Herr Krüger sein Wahlversprechen halten
wird. Keine Eingemeindung nach Rostock. Entwicklung der
D Ö R F L I C H E N Gemeinde .
Der Vorwurf " anonyme Hetze " ist nicht profihaft. Er drückt
eine gewisse Machtlosigkeit aus.
Der Bentwisch-Blog, mit all seinen Informationen , ist aus
meiner Sicht in Ordnung.
Auweia, alle Gemeindevertreter wurden "anonym" in der Kabine gewählt, auch der Bürgermeister! Informationen sind eine Grundlage der Demokratie!
AntwortenLöschenDas sehe ich genauso!
AntwortenLöschen"Anonyme Hetze" Dazu mein Kommentar: Nur "getroffene Hunde bellen" ...!