Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Donnerstag, 7. November 2013

Nachlese der Bauausschusssitzung vom 6. November


Trotz der relativen Kürze hatte es die Tagesordnung in sich.
Unter Punkt 5 stellten die Architektin Frau Jastram und Herr Achtenhagen vor, was demnächst dort entstehen soll, wo ehemals die Traditionsgaststätte "Alte Eiche" stand.
Geplant ist ein mehrgliedriger dreigeschossiger Multifunktionsbau, der das Büro des Bürgermeisters, Räume für die Senioren, einen Gemeinderaum, Arztpraxis, Gesundheitsbereich, ein Bistro und ähnliches beherbergen soll. Weiterhin sind 16 Wohnungen mit einer Grundfläche von ca. 50 Quadratmetern vorgesehen.
Der Zugang zu allen Einrichtungen ist barrierefrei; die Obergeschosse sind per Aufzug erreichbar.
Das Umfeld wird gärtnerisch gestaltet. Parkplätze sollen ebenfalls entstehen.
Die Baugenehmigung wird bis Ende diesen Jahres angestrebt. Wenn alles gut geht, ist das „Gemeindehaus Bentwisch“ zu Ostern 2015 fertig.

Punkt 6: Das geplante Gewerbegebiet zwischen Goorstorf und B105 macht nur im Zusammenhang mit einer leistungsfähigen Anbindung an das vorhandene Straßennetz Sinn. Hierbei kommt der Kreis-
straße 42 (betroffen ist das Stück von der B 105 auf die Bentwischer Straße über Goorstorf nach Hinrichsdorf sowie die Neu-Bartelsdorfer Straße) eine hohe Bedeutung zu. Bislang hat hier der Kreis das Sagen, der naturgemäß nicht daran interessiert ist, mehr als unbedingt nötig zu investieren. Deshalb beabsichtigt die Gemeinde, diese Straße vom Kreis zu übernehmen.
Man war sich jedoch darin einig, die Belastungen der Goorstorfer durch den Verkehr möglichst gering halten zu wollen.

Punkt 7: Im Juni 2013 führte die Straßenverkehrsbehörde gemeinsam mit der Polizei und dem Amt Rostocker Heide im Ort eine Verkehrsschau statt – man kontrollierte, welche unserer Verkehrszeichen und -Schilder Sinn machen und den gesetzlichen Regelungen entsprechen und welche nicht. Die Folge: Es gibt einiges auszuästen. So werden viele der Tempo-30-Schilder mit Verweis auf das Sichtfahrgebot nach § 3 StVO verschwinden müssen.
Da schwant mir für unseren Antrag auf Tempo 30 auf der Stralsunder Straße böses. Vielleicht sollte man diesen Antrag schnell mal noch auf den gesamten Ort Bentwisch erweitern.

Unter Sonstige Informationen war zu erfahren, dass der Neubau des Straßenabschnittes des Klein Bartelsdorfer Weges zwischen dem Bahnübergang und der Straße Im Wiesengrund wegen mangelhafter Ausführung nicht abgenommen wurde. Die Mängel sollen bis 30. Juni 2014 behoben werden.

Harry Kleist

Zur Ergänzung zu Punkt 5 bitte hier klicken. /J.Z. 

1 Kommentar:

  1. Thema "Tempo 30" - wurde denn hier in dem Antrag bedacht, daß eine Reduzierung auf Tempo 30 mit einem höheren Lärm und einer größeren Abgasbelastung verbunden sind?
    Z. B. sind LKW vom Getriebe nicht darauf ausgelegt, mit stetig mit Tempo 30 zu fahren.

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