(Tagesordnung)
(nur ein Auszug)
Bericht des Bürgermeisters:
- Am 12.08. wird der Minister im ITC die Urkunde für den Titel „Wirtschaftsfreundlichste Kommune Mecklenburg-Vorpommern 2010“ überreichen. Kosten der Feier für die Gemeinde: ca. 2500 Euro.
- Der Radweg in Goorstorf wurde abgenommen; Restarbeiten sind noch zu erledigen.
- Mit dem Bau des Nebengebäudes für die Schule kann es jetzt losgehen. Die Arbeiten sollen vor den Weihnachtsferien abgeschlossen sein.
- Der Bürgermeister verlas einen Aufruf, mit dem ein Kind um Spenden für seinen autistischen Bruder bittet. Die Familie muss von den insgesamt 20 000 Eu für die Anschaffung eines Hundes für die Therapie 7 000 Eu selbst aufbringen. Die Gemeinde beschloss, 1000 Eu beizusteuern. Bei diesen Erkrankungen können Tiere Wunder wirken. Das Geld ist gut angelegt.
Bürgerfragestunde:
- Ein Bürger aus Goorstorf wunderte sich darüber, dass am dortigen Rodelberg bereits kräftig gearbeitet und gerodet wurde, obwohl der Beschluß zu dessen Verpachtung erst auf der Tagesordnung dieser GV stand. Die Antworten des Bürgermeisters waren eher unbefriedigend. Er verwies auf die Behandlung dieses Tagesordnungspunktes im nichtöffentlichen Teil der GV-Sitzung (der Antrag von Frau Schwaß, diese Angelegenheit wegen ihrer Bedeutung für die Bürger öffentlich zu behandeln, fand bei den Vertretern von „Wirtschaftlicher Vereinigung“/Sport, SPD und CDU kein Gehör). Der Bauausschussvorsitzende mochte offensichtlich auch nichts zur Aufklärung beitragen.
- Ich fragte, ob auf der Fläche zwischen Kommunalem Friedhof und dem „NTK“-Gebiet gebaut werden soll. Ich hatte dort Vermesser angetroffen und die sagten, es sei anzunehmen, dass hier etwas kommen würde. Sowohl Bürgermeister als auch Bauausschussvorsitzender erklärten, ihnen sei von irgendwelchen Bauvorhaben auf dieser Fläche nichts bekannt.
Die Bienen fühlen sich dort wohl. Für mich also vorerst Entwarnung.
- Weiterhin interessierte mich, wie es mit der Geschwindigkeitsmessanlage im Klein Bartelsdorfer Weg weitergeht. Das Ding hängt noch immer an derselben Stelle. Heraus kam, dass sich trotz mehrfacher Zusicherung bisher keiner damit beschäftigt hat. Der Bürgermeister hielt meine Idee, diese Anlage dort hängen zu lassen und noch drei weitere anzuschaffen (eine im Klein Bartelsdorfer Weg für die Gegenrichtung und zwei für die Stralsunder Straße) für bedenkenswert. Mal sehen, was wird.
- Grünschnittcontainer: Die Dinger machen Kosten – 8500 Eu bislang in diesem Jahr. Um mit dem eingestellten Geld nicht in die Miesen zu geraten, werden die jetzt aufgestellten Container erst am 12. Juli abgeholt. Die nächsten kommen dann am 17. September. Leute, haltet Ordnung!
- Herr Strübing kam wieder mit seinem Dauerbrenner Bürgersteig an der Strasse am Berg.
Klar, es ist nicht zu verstehen, warum in Goorstorf und an der Goorstorfer Straße Bürgersteige gebaut werden und am Berg nicht. Aber Herr Strübing versteht offensichtlich nicht, dass man Eisen nur schmieden kann, wenn es heiß ist.
Weitere Themen:
- Herr Wiehler, der im Gewerbegebiet bereits eine Textilfabrik betreibt, will dort für 4 Millionen eine weitere bauen und hat Schwierigkeiten mit der Planung. Er war selbst da und stellte sich, sein Projekt und seine Probleme dar. Das tat gut: Ein kluger, bescheidener und trotzdem erfolgreicher junger Mann.
Die Gemeindevertretung versuchte zu helfen so gut es ging.
- Die Planungen für den Ausbau der Goorstorfer Straße von der Bushaltestelle bis zur Fußgängerbrücke waren auch noch dran. Hierbei soll der anliegende Teich gleich mit saniert werden.
Und dann kam der Teil der Veranstaltung, von dem die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde.
Jan Zielke
Freitag, 18. Juni 2010
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