(Tagesordnung)
Punkt 5 – Beratung zum 1. Bauabschnitt des Schulerweiterungsbaues:
Für die zuständige Architektin Frau Jastram war es sowas wie ein „Gang nach Canossa“.
Nachdem sie noch am Ende des vorigen Jahre sagte, man wisse nun, wie viel der Bau letztlich kosten würde, musste sie gestern Abend nun doch noch einiges drauf packen: Einmal ca. 32 000 Eu für unabweisbare Arbeiten aufgrund des Witterungseinbruchs. Und glatte 40 000 Eu – verursacht durch einen schlichten Schreibfehler in einem Leistungsverzeichnis. In ihm waren statt 266 000 Eu nur 226 000 Eu aufgeführt und letzterer Betrag wurde bis in die Endsumme weitergeführt.
Klar, den Gemeindevertretern klappten fast die Kinnladen runter.
Statt bei 754 000 Eu sind wir nun irgendwo bei 830 000 Eu angelangt.
Frau Schwaß fragte nach, ob wegen der 40 000 Eu nicht die Versicherung des Ing.-Büros einspringen müsste.
Meine Meinung dazu: Da ist kaum was zu holen. Schließlich ist der Gemeinde kein materieller Schaden entstanden. Hier ist weder Geld verschwunden, noch wurde für eine Leistung zuviel gezahlt. Wären die
266 000 Eu in den Planungen korrekt verbucht worden, hätte die GV den Planungen sicher ebenso zugestimmt, wie sie das für die fehlerhafte Summe getan hat.
Der Vorschlag von Frau Jastram, man solle versuchen, den Fehlbetrag im zweiten Teil des Schulerweiterungsbaues einzusparen, behagt mir nicht. Sparen soll man immer. Aber es könnte sein, dass man dann „billig“ baut.
Die 8. Kalenderwoche für den Beginn der Nutzung der neuen Räume soll gehalten werden.
Hier gleich noch kommentarlos Punkt 8: Das Planungsbüro Jastram soll mit den Planungsleistungen für den Erweiterungsbau der FFW beauftragt werden.
Punkt 6: Für die Eingangsklasse des Schuljahres 2011/2012 sind bislang nur 18 Schüler statt der eigentlich notwendigen 20 gemeldet. Die Gemeinde muss und wird deshalb bei der Obersten Schulbehörde einen Ausnahmeantrag stellen. Die Genehmigung sollte kein Problem sein, denn in den nachfolgenden Jahren geht die Schülerzahl wieder deutlich nach oben.
7. Die Gemeindevertreter haben sich mit einem Entwicklungsrahmen zum Stadt-Umland-Raum Rostock zu beschäftigen. Hierzu lagen ihnen nur unvollständige Unterlagen mit Auszügen vor. Zudem waren die enthaltenen Daten zu Bentwisch (Einwohnerentwicklung, Arbeitskräfte, Wohnraumentwicklung etc.) dummes Zeug und müssen berichtigt werden.
Bei dem Schlagwort „Eingemeindung“ gingen bei einigen gleich die Roten Lämpchen an.
Die GV muss bis zum 31. April Position beziehen. Vorher soll die Sache noch in die Ausschüsse.
Die Tischvorlage zur Übernahme der Kosten von 4400 Eu für den Schwimmunterricht der Schule in den Jahren 2011/2012 wurde auch noch durchgewinkt.
Jan Zielke
Freitag, 4. Februar 2011
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