Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Samstag, 17. Dezember 2016

Nachlese der GV-Sitzung vom 15. Dezember


Weil ich an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, stütze ich mich im Folgenden auf Informationen von Harry Kleist.

Für viele sicher sehr interessant: Dr. Amin El-Omari als Betreiber der Arztpraxis im Börgerhus stellte sich den Gemeindevertretern vor. 
Die Praxis wird ab 2. Januar kommenden Jahres für die Patienten zur Verfügung stehen. Dr. El-Omari beabsichtigt, in Kürze im Ort einen Flyer verteilen zu lassen und mit ihm über das Profil der Praxis und die Öffnungszeiten informieren.
In der Einwohnerfragstunde machte ein Bürger aus Harmstorf darauf aufmerksam, dass sich die erlaubten 100 Km/h auf der Straße zwischen Harmstorf und Albertsdorf und der nebenan verlaufende Reitweg schlecht vertrügen. Es bestünde die Gefahr, dass die Pferde scheuen könnten.
Unter den Tagesordnungspunkten 7 und 8 wurden die Vorentwürfe der Bebauungspläne für das geplante neue Gewerbegebiet westlich der Ortsumgehung und nördlich des Hanse Centers sowie des Wohngebietes westlich der L182/Stralsunder Straße und nördlich des Hotels an der Hasenheide abgesegnet. In der Folge haben Träger öffentlicher Belange und die Bürger die Möglichkeit, die Pläne einzusehen und dazu Stellung zu nehmen. Die Termine für deren Auslegung werden durch Aushang bekannt gemacht.             
TOP 14: Der Wasser- und Bodenverband erhöht die Gebühren. 
2015 hatte die Gemeinde 21 408,96 Euro jährlich abzuführen; künftig sollen es 28 479,15 Euro sein. Dies entspricht einer Steigerung von 17,18 auf 22,84 Euro pro Hektar. Damit kann sich jeder Grundstückseigentümer ausrechnen, wie viel er in Zukunft zu löhnen hat.   
TOP 16: Der Neue Friedhof wird seit 2007 durch das Bestattungshaus Haker bewirtschaftet. Für die Instandhaltung und Pflege der Außenanlagen zahlte die Gemeinde in der Vergangenheit 500 Euro pro Monat an das Unternehmen. Die Firma hat den geltenden Vertrag gekündigt, weil sie diese Summe nicht mehr für auskömmlich hält und fordert künftig 1000 Euro.
Bentwisch kann 1. der Forderung entsprechen, 2. die Pflege der Außenanlagen neu ausschreiben oder 3. den Friedhof selbst bewirtschaften.  
Das Bestattungshaus wäre mit einer Kündigung einverstanden.
Die Entscheidung wurde vertagt. 

Jan Zielke

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