Nachlese zur Sitzung des Haupt- u. Finanzausschusses vom 11. August

Zu Beginn berichtete Frau Jastram über den Fortgang der Arbeiten am 2. BA der Schule:
Derzeit ist man aufgrund der Witterung ca. 2 Wochen im Verzug. Am Ende ist mit 3,5 bis 4 Wochen rechnen. Schwere Baumaschinen kommen nicht aufs Gelände. Der Boden ist so voller Wasser, dass er nicht verdichtet werden kann.
Zur Zeit bewegen sich die Kosten im vorgegebenen Rahmen. In wieweit durch Wetterschäden Mehrkosten entstehen ist noch nicht abzuschätzen. Ev. sind diese durch Versicherungen abgedeckt.
In Bezug auf die Fenster wurden die Planungen verändert und man kommt jetzt auf Werte von um 16% bis 19% Fensterfläche, bezogen auf die Grundfläche der Klassenräume. Mehr ist unter den Voraussetzungen, mit denen man sich nun abfinden muss, nicht drin.

Der Amtsschimmel braucht Futter: Vor Jahren gab es mal Beschwerden einer Person über Beeinträchtigungen durch den Kindergarten. Daraufhin plante die Gemeinde den Bau einer Lärmschutzwand, für die dann auch eine Genehmigung erteilt wurde. Mittlerweile beschloss der Bundestag ein Gesetz, nach dem Kindergeschrei nicht mehr als Lärm gilt. Die Sache wäre also eigentlich gegessen - zumal die Person nun auch gegenüber dem Bürgermeister äußerte, nie eine Lärmschutzwand gewollt zu haben. Ihr sei eine Hecke ausreichend. Der Amtsschimmel will nun trotzdem die teure Lärmschutzwand, denn sie wurde ja genehmigt.
Lustig, wenn es nicht traurig wäre.

Der B-Plan für das "Gebiet zwischen dem Friedhof im Südwesten und der Goorstorfer Straße im Nordosten in Bentwisch" (NTK-Gebiet) soll geändert werden, weil
1. ein Teil des Gartenweges erschlossen werden soll. Dazu wird es eine Verbindung vom Gartenweg zwischen den Häusern Birkenweg Nr. 9a und Nr. 11 hindurch zum Birkenweg geben,
2. das Grundstück im Winkel Kastanien- und Eschenweg, auf dem auch drei Garagen stehen, ein Baugrundstück wird (500Quadratmeter).

Der "Beschluss über die Finanzierung der Sanierungsarbeiten an den kommunalen Straßen" wurde von Harry Kleist moniert. Er hatte festgestellt, dass Herrn Peithmann die Mängelliste über Schäden an den Straßen im Gemeindegebiet bereits am 17. Mai vorlag und er damals das weitere Vorgehen persönlich festlegte. Am 6. Juli tagte der Bauausschuss der Gemeinde, der trotz Nachfrage von Herrn Keller hierüber nicht informiert wurde (siehe Beitrag vom 7. Juli).
Die Reparatur der Straßen ist Bestandteil des Haushaltsplanes und damit Gesetz. Ein Durchwinken der Angelegenheit ohne Beratung im Bauausschuss sei nicht hinnehmbar.

Der Bürgermeister informierte darüber, dass Frau Meier-Bendlin heute (11. August) aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung aus dem Schuldienst ausscheidet. Sie war 25 Jahre lang an unserer Schule, davon 20 Jahre als deren Leiterin.
HERZLICHE GRÜSSE, FRAU MEIER-BENDLIN!
IHNEN EINE GUTE ZEIT!
Als Nachfolgerin von Frau Meier-Bendlin wurde Frau Kerls-Schulz eingesetzt.

Jan Zielke