Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Dienstag, 30. April 2024

 Das "Grüne Klassenzimmer" unserer Bentwischer Schule - einfach toll!

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Sonntag, 20. November 2022

-------------------Müll-weg-Tag 2022-------------------

KLEIN UND GROß ZIEHEN DURCH DIE GEMEINDE BENTWISCH

++ FSV Bentwisch und Schulverein sammeln Müll ++


Am gestrigen Samstagvormittag trafen sich Klein und Groß bei der Rüdiger-Lau-Sportarena. Dem Wetter trotzend zogen sie ab 10:30 Uhr ausgestattet mit Handschuhen und Müllsäcken durch die Gemeinde Bentwisch.

An Wegen und Straßen fand sich einiges an Müll und Unrat.

Anschließend gab es für alle Sammelwütigen Speis und Trank. Bratwurst und Steaks vom Grill sowie selbstgebackene warme Waffeln waren das richtige Mittel gegen das unangenehme Wetter.

Wir finden das war eine sehr gelungene Aktion und bedanken uns bei allen großen und kleine Helfern. /Robert Schönbeck

Sonntag, 20. Juni 2021

Covit-19 hat uns nun schon . . .

 

 . . . anderthalb Jahre im Griff, und es wird nicht die letzte Pandemie sein.

Im „Spiegel“ stieß ich auf einen Artikel, in dem auf Forderungen von Forschern im Wissenschaftsmagazin „Science“ nach einem „Paradigmenwechsel“ aufmerksam gemacht wurde. Dessen Inhalt: In Räumen, in „denen sich viele Menschen lange aufhielten . . . brauche es künftig konsequente Maßnahmen der Lufthygiene.“ „Architekten und Bauingenieure . . . müssen künftig schon bei der Gebäudeplanung an Pathogene und deren Ausbreitung denken. Themen wie Belüftung, Luftfiltration und -desinfektion müsse fortan die gleiche Bedeutung zukommen wie der Energiebilanz eines Gebäudes.“

 

Derzeit steht die Erweiterung unseres Kitagebäudes an.

In der letzten GV-Sitzung stand die Ausschreibung der Planungsleistungen für den Umbau unserer Grundschule auf dem Programm.

Wie sieht´s zukünftig aus mit gesunder Luft für unsere Kinder?

Jan Zielke

Donnerstag, 3. September 2020

Wenn ich diesen . . .

 

. . . Artikel imSPIEGEL lese, dann denke ich an Bentwisch und unsere Schule, an die Stralsunder Straße und den Antrag der Gemeinde vom 15.8.2013 auf Tempo 30 und die ablehnende Antwort der zuständigen Neandertaler beim Straßenverkehrsamt, die dort immer noch das Sagen haben (HIER nachzulesen), und an frühere Zeiten und meinen Weg zur Schule bei Sonne, Schnee und Regen, erst zu Fuß, später dann mit dem Rad. Und ich denke daran, welche Qual mir die Schule war. Aber das ist ein anderes Thema.


Übrigens: Vom Kreuzungsbauwerk bis zum Börgerhus sind es ca. 990 Meter. Fahrdauer bei Tempo 50: 71 Sekunden. Bei Tempo 30 sind es 48 Sekunden mehr.

 

Jan Zielke

Montag, 12. November 2018

Nachtrag zu Sitzung des „Sozial“-Ausschusses vom 30. Oktober

Eingangs dieser Sitzung gab es eine längere Diskussion mit Gästen, deren Inhalt ich akustisch nicht richtig mitbekommen habe.
Es war etwas mit der Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule.
Am Freitag Abend nun sah ich einen Beitrag im „Nordmagazin“, der mich an diese Diskussion erinnerte: Pädagoginnen von der Uni Rostock stellten in ihm ein „Portfolioprojekt“ vor - einen standardisierten Test, mit dem bereits in der Kita Stärken und Schwächen der einzelnen Kinder ermittelt werden können. Dieses „Portfolio“ gibt später den Lehrerinnen und Lehrern bei Eintritt der Kinder in die Grundschule Wissen über ihre Schützlinge an die Hand, mit dem deren Übergang in die Schule erheblich erleichtert werden kann.                 /Jan Zielke

Sonntag, 4. März 2018

Unsere Schule - Mitteilungsblatt des Amtes vom März


In ihrem monatlichen Gemeindebrief im Amtsblatt äußerte sich unsere Bürgermeisterin unzufrieden über die Gesetzeslage, nach der die Schulkinder der ehemaligen Gemeinde Klein Kussewitz wegen unzumutbarer „Wege- und Fahrzeiten“ auch weiterhin die Schulen in Rövershagen und Blankenhagen besuchen sollen. Für sie sei es „keine zufriedenstellende Situation, denn mit dem Zusammenschluss unserer beiden Gemeinden war die Beschulung in Bentwisch unter den erforderlichen Rahmenbedingungen eine Selbstverständ-
lichkeit“. Deshalb wurde „ein entsprechender Planungsauftrag zu Varianten der Erweiterung unserer Lernkapazitäten auf oder am Schulgelände . . . ausgelöst.“
Sie bittet die Eltern der neuen Ortsteile um ihre Meinung.

Unser Sohn ist der Schulpflicht lange entwachsen. Erst ging er hier in Bentwisch in die Schule. Dann wechselte er pflichtgemäß nach Rövershagen. Ich bin also also nicht mehr betroffen. Trotzdem habe ich eine Meinung: Unser Sohn hat durch den Wechsel an eine Schule in der Fremde – als solche sieht unsere Bürgermeisterin unsere Nachbargemeinden offenbar – keinen Schaden erlitten. Klein Kussewitz gehörte früher zum Amt Carbäk – die Kinder mussten zum Schulbesuch also nicht nur Gemeinde- sondern sogar Amtsgrenzen überschreiten. Auch sie scheinen es ohne Folgen überstanden zu haben.
Welche Denke steht hinter der Forderung, die Kinder der neuen Ortsteile trotz längerer Fahrtzeiten in die Schule nach Bentwisch zu holen? Wer möchte hier durch waszufriedengestellt“ werden?
Was ist wichtiger, die Größe und Autarkie Bentwischs und eine möglichst große volle Schule, oder kurze Fahrtzeiten für die Schulkinder?

Als ehemalige Kämmerin des Amtes Rostocker Heide kennt sich Frau Strübing mit Gemeindefinanzen aus. Sie schreibt, der Spielraum für Investitionen sei „nicht hoch bzw. gar nicht vorhanden.“ 
In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses war Herr Kurzmann von der Planungsfirma MONTRA zu Gast. Er bezifferte die Kosten für den geplanten Anbau der Schule auf ca. 850 000 Euro.
Liebe Frau Strübing, weshalb setzen Sie sich nicht erst mal mit der Bürgermeisterin von Rövershagen, dem Bürgermeister von Blankenhagen und dem Amt zusammen und reden über Kooperation? Die Schule in Rövershagen baut an! Und wenn wir dann Schulkosten-
umlagen zahlen müssen - na und? Die zahlen wir von den 850 000 Euro mit links.
Wenn dann Gespräche, bei denen alle Beteiligten um eine gute Lösung bemüht waren, keinen Erfolg brachten, dann können wir immer noch bauen.

Jan Zielke

Mittwoch, 7. Februar 2018

Nachlese der Sitzung des Ausschusses für Schule, Jugend, Kultur und Sport vom 6. Februar


Die Punkte 5 und 5.1 zum Schullogo mussten aufgrund der krankheitsbedingten Abwesenheit der Schulleiterin von der Tagesordnung genommen werden.

Der Ausschuss hatte in seiner Sitzung am 14. November vorigen Jahres über die unhaltbare Situation auf dem Mehrgenerationen-
spielplatz beraten. Um den Jugendlichen in unserem Dorf einen Ort für ihre Aktivitäten anzubieten, wurde damals die Errichtung eines Pavillons ins Spiel gebracht. Dafür lag nun ein Entwurf vor: aus Holz, sechseckig, nach einer Seite offen. Kostenpunkt: ca. 14 000 Euro.
Wie zu erwarten, lief die anschließende Diskussion wieder in die gleiche Richtung: Das Treiben in dem Pavillon ist eben sowenig beherrschbar wie das auf dem Mehrgenerationenspielplatz - wer soll da für Ordnung sorgen, wer hat Kontrolle über das, was da abläuft? 
Das bekommen wir nicht in den Griff.
Und man erinnerte sich der paradiesischen Zustände mit dem „Schuppenklub“.
Wir sollten durchdenken, was Frau Burmeister vorschlug: Die jungen Leute brauchen eigene Räume und die Verantwortlichkeiten müssen klar sein. Sie sprach das Beispiel Dummerstorf an. Vielleicht sollte man sich dort mal kundig machen.

Weiter ging es mit der Schule, und hierzu war auch die im Amt für dieses Sachgebiet zuständige Frau Kleemann gekommen.
Derzeit gilt die alte Schuleinzugsbereichssatzung weiter: Die Kinder aus Volkenshagen und Klein Kussewitz gehen in die Schule nach Rövershagen und die aus Groß Kussewitz nach Blankenhagen. Ob das so bleibt hängt nicht nur von der Eingemeindung von Klein Kussewitz nach Bentwisch ab, sondern auch von den konkreten Fahrzeiten der Kinder zu den jeweiligen Schulen. Und das ist richtig so, denn nicht die „Größe Bentwischs“ steht im Vordergrund sondern das Wohl der Kinder!
Zudem haben die Schulen in Blankenhagen und besonders die in Rövershagen die erforderliche Kapazität. 
Bevor wir den Spaten ansetzen und neu bauen, sollten wir rechnen und uns um Kooperation mit den anderen Schulen bemühen.
Zur Orientierung seien die Geburtenzahlen von (Alt-)Bentwisch und den hinzugekommenen Ortsteilen angefügt.

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Sie haben eine eindeutige Tendenz nach unten, wobei mit einer Steigerung zu rechnen sein wird, wenn die neuen Wohngebiete stehen.

TOP 6 bis 8: Die Höhe der Elternbeiträge und Gemeindeanteile für die Kindertagespflege und die Kindertagesstätten: Sie werden geringfügig sinken.
TOP  11 erinnerte mich an DDR-Zeiten. Da gab`s auch regelmäßig solche Schaufensterwettbewerbe. Jetzt werden wir zum 
10. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ aufgerufen.
Müssen wir wirklich über jedes Stöckchen springen, das man uns hinhält?

Jan Zielke

Montag, 29. Januar 2018

Ergänzung zum Thema Schulerweiterung


Unter TOP 14 der letzten GV-Sitzung wurde für den Bau eines „Gebäudes am Standort des ehemaligen Spielplatzes (neben dem Friedhof)“ geworben. Eines der hierfür vorgebrachten Argumente war, dass sich so auch die Möglichkeit des Baues weiterer Parkplätze ergebe. Zu diesem Thema erschien heute auf SPIEGEL ONLINE ein aufschlussreicher Artikel.

Freitag, 26. Januar 2018

Nachlese der GV-Sitzung vom 25. Januar


Die erste GV-Sitzung nach der Fusion mit Klein Kussewitz. Der frühere Bürgermeister der hinzu gekommenen Gemeinde Jens Quaas nahm als deren Ortsvorsteher an der Sitzung teil.

In TOP 2, der Einwohnerfragestunde, fragte ein Herr aus Klein Kussewitz nach den Sprechzeiten der Bürgermeisterin und den Zuständigkeiten der Schulen für die Kinder der hinzugekommenen Ortsteile. Zu Ersterem erhielt er Auskunft. Zu Letzterem berät die Bürgermeisterin am kommenden Montag beim Kreis (weiteres unter TOP 14).
Herr Will sprach einen gefährlichen Stein in einem Schlagloch in Klein Bartelsdorf an.
Beschlusskontrolle der letzten GV/ Bericht der Bürgermeisterin:
- Derjenige, der die Laterne Am Berg umgefahren hat, ist mittlerweile bekannt. Die Reparatur ist beauftragt, es gibt Lieferschwierigkeiten.
- Die Sanierung des Kellers der Kita ist fertig.
- Der Gemeindearbeiter für Klein Kussewitz wird durch die Bentwisch GmbH weiter beschäftigt (gering beschäftigtes Arbeitsverhältnis).
- Herr Quaas räumt sein Büro in Klein Kussewitz für die dortige Freiwillige Feuerwehr.
- Das Problem mit den Mülltonnen am Neubau in der Goorstorfer Straße ist noch nicht geregelt.
- Die Hortkinder möchten den Sandkasten weiter nutzen.
- Mit dem Bau des Radweges zwischen Bentwisch und Poppendorf geht es bald los (in Poppendorf beginnend). Der erste Spatenstich ist für Anfang der zweiten Jahreshälfte geplant.
TOP 7 war lediglich eine Formalie: Klein Kussewitz hatte am 27.3.2017 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 5 für das Gebiet „Am Silo“ im Bereich des ehemaligen Gutshofes beschlossen. Weil es aber bei uns bereits einen Bebauungsplan Nr. 5 gibt, mußte der Plan der Kussewitzer in Nr. 23 geändert werden.
Vom Inhalt trotzdem interessant: Die gestern anwesenden Investoren planen auf dem Gebiet den Bau von max. zwanzig Einfamilienhäusern sowie eines kleineren „Beherbergungsbetriebes“. Das alte Gutshaus soll abgerissen werden und an seine Stelle ein größeres Gebäude treten. Die Struktur der Gutsanlage wolle man andeutungsweise erhalten. Das Silo bleibt. Es steht unter Denkmalsschutz.
TOP 8: Kurz zusammengefasst: Bentwisch GmbH und ITC GmbH geht es gut.
TOP 11: Der Voranfrage für den Bau eines Wohnhauses auf den Flurstücken 112/65 und 130/18 der Flur 1 stellt die Gemeinde die Zustimmung in Aussicht, wenn sich „das 2. Vollgeschoss im Dachgeschoss befindet und die umliegenden Firsthöhen nicht überschreitet“. Beantragt war eine zweigeschossige „Stadtvilla“ mit einem Walmdach mit 25 Grad Dachneigung.
TOP 12: Die Bauvoranfrage zum Bau eines Hauses im Bungalowstil ging ohne Beanstandungen durch.
TOP 14: Die Vereinigung mit Klein Kussewitz bringt unsere Schule in die Bredouille.
Da Klein Kussewitz selber über keine Schule verfügt, gingen die Grundschüler aus Klein Kussewitz und Volkenshagen nach Blankenhagen und die Groß Kussewitzer nach Rövershagen. Für die jetzt bereits dort eingeschulten Kinder ändert sich nichts. Neue Einschulungen sollen jedoch in unsere Grundschule erfolgen. Die könnte damit jedoch räumlich überfordert sein und das Problem könnte sich durch den Bau neuer Wohngebiete in unserer Gemeinde sowie Anforderungen durch die Inklusion verschärfen. 
Am 9. Januar einigte sich eine Gesprächsrunde, bestehend aus Vertretern der Gemeinde, des Amtes und einem Planer darauf, eine Entwurfsplanung für den Bau eines Gebäudes rechts des Weges am Standort des früheren Spielplatzes neben dem Friedhof anfertigen zu lassen.
Und darüber sollte nun beschlossen werden.
Wir hatten das Thema mit der „Umnutzung“ dieser grünen Fläche vor einigen Jahren in ähnlicher Form schon mal. Und ich bleibe dabei: Die Kirche mit dem Glockenturm und dem Gottesacker herum ist unser wichtigstes Baudenkmal! Davor gehört kein Haus und sei es noch so „hübsch“!
Wenn denn wirklich gebaut werden müsse schlug ich vor, das in Fortsetzung des linken Gebäudeflügels der neuen Schule zu tun und ggf. dabei das Grundstück einzubeziehen, auf dem derzeit das kleine Feuerwehrgebäude steht.
Ich hatte mich zuvor kundig gemacht. Die Schule in Rövershagen baut derzeit an. Die Schulen, in welche die Kinder aus Klein Kussewitz bisher gingen, haben die Kapazitäten, um unseren Mehrbedarf abzufangen. Man muss nur eben Kooperation wollen. Und vielleicht würde so manches Schulkind gern vom ersten bis zum letzten Schuljahr am selben Ort zur Schule gehen.
Die GV einigte sich darauf, das Planungsbüro Montra GmbH mit einem Variantenvergleich beider Vorschläge zu beauftragen.
Jan Zielke

2. Februar – Richtigstellung zu TOP 14: Eine freundliche Leserin machte mich auf meine falsche Darstellung der derzeitigen Zuständigkeiten der Grundschulen in Rövershagen und Blankenhagen aufmerksam.
Richtig ist: Derzeit gehen die Kinder aus Volkenshagen und Klein Kussewitz nach Rövershagen und die Kinder aus Groß Kussewitz nach Blankenhagen.  /Jan Zielke

Freitag, 7. September 2012

Leitungswasser / Grünschnittcontainer

Wasser aus der Leitung ist in der Regel besser als das aus der Flasche. Und gesünder als süße Brause ist es allemal.
Lt. SPIEGEL ONLINE plant Holland die Einrichtung öffentlicher Wasserspender. Wäre das nicht auch eine Idee für unsere wunderschöne neue Schule und den Kindergarten?

Die Grünschnittcontainer sollen ab 17. September wieder an den bekannten Stellplätzen stehen. 

Jan Zielke