Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Montag, 27. Februar 2012

Hauptausschusssitzung am 23. Februar / Lärmschutzwand

Nachdem wir bereits am 2. Februar eine Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses hatten, gab es am letzten Donnerstag, dem 23.2. gleich noch eine. Diesmal eine erweiterte für alle Gemeindevertreter.
Der Grund: Wie letztens schon geschrieben, hat die Haushaltsplanung ab 2012 nach der doppelten Buchführung - Doppik genannt - zu erfolgen. Die fehlenden Daten lagen jetzt vor. Auf  Details gehe ich nicht ein. Die Entscheidung über den Haushalt fällt in der GV-Sitzung am (Achtung, Änderung!) Mittwoch, dem 7. März.

GV- als auch Auschusssitzungen haben in der Regel nur einen geringen Unterhaltungswert, und das ist ja vielleicht auch gut so. Schließlich geht es um ernste Dinge und da hat Sachlichkeit Priorität. Aber diesmal war es schon belastend. In der ersten Stunde wurde erfolglos über die Begriffe „Abschreibung“ und „Rücklagen“ gerätselt, denen im kommunalen Haushaltswesen offenbar eine andere Bedeutung zukommt als im Privatbetrieb.
Nachdem man feststellte, damit nicht weiter zu kommen, ging es an die einzelnen Positionen des Hauhalts. Auffälligstes Merkmal der Diskussion: Einige Gemeindevertreter glänzten mal wieder mit kleinlichem Gezänk und eitler Selbstdarstellung.
Ich war froh, gegen 21.45 Uhr an die frische Luft zu kommen.

Einen Punkt habe ich aber doch mit nachhause genommen:
Die LÄRMSCHUTZMAUER am Kindergarten. Diesmal wurden vom Amt dafür 50 000 Eu (!) veranschlagt. Eigentlich dachte ich schon, mir fiele dazu nichts mehr ein. Aber warum nicht einfach mal einen Brief an das Bauamt des Landkreises in Bad Doberan schreiben und nachfragen? Die 30 000 oder 50 000 Eu sind schließlich Steuergelder. Da haben Sie und ich doch schließlich ein Recht darauf, zu erfahren, weshalb die ausgegeben werden sollen, obwohl es Nonsens ist.                 /Jan Zielke

Ergänzung 1. März: Bestätigung des Einganges / wird bearbeitet / kann etwas dauern.
Jan Zielke

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