Zu Punkt 5 – Vorstellung der Planungen der Außenanlagen der Kita - waren auch die Mitglieder des Kultur– und Sozialausschusses geladen.
Der Punkt entfiel, weil Herr Henschel als Planer aus unbekannten Gründen nicht kam.
Unter Punkt 6 - Änderung des B-Planes Nr. 5 – wurde durch Herrn Böhm und Herrn Muderak der Stand der Planungen zum Gartenweg vorgestellt, und hierzu waren zahlreich betroffene Bürger erschienen.
Die Variante mit der Durchfahrt vom Gartenweg zum Birkenweg zwischen den Häusern Birkenweg Nr. 9a und Nr. 11 ist aus dem Rennen – ebenso wie ein Sammelstellplatz für die Mülltonnen oder eine Wendemöglichkeit im Gartenweg.
Zum Wenden ist der Platz zu knapp und zum Mülltonnensammelplatz ist der Weg von den Grundstücken zu weit.
Um den Verkehr zu minimieren, soll der Gartenweg zur verkehrsberuhigten Einbahnstraße werden.
Die Breite der Fahrbahn wird mit 3,55 Metern auf das Notwendige begrenzt. Durch Pflanzungen zwischen den Rückseiten der Grundstücke des Birkenweges und dem Gartenweg wird der Zugang von diesen Grundstücken zum Gartenweg verhindert. So gelten die Anwohner des Birkenweges nicht als Anlieger und müssen dann auch keine Anliegerbeiträge zahlen. Die bereits jetzt dort stehenden Büsche und die meisten Birken bleiben erhalten.
Eine einseitige Abpollerung des Gartenweges „ist grundsätzlich möglich“.
Wer mit alldem nicht einverstanden ist, hat letztlich noch die Möglichkeit der Einwendung, wenn die Planung öffentlich ausliegt.
Punkt 7: Die Fa. Voß & Muderak soll den Ausbau des Klein Bartelsdorfer Weges für 58 000 Eu planen.
Punkt 8: Die bereits erfolgte Ausschreibung für den Ausbau des Klein Bartelsdorfer Weges wurde wegen unverhältnismäßig hoher Kosten aufgehoben.
Herr Muderak stellte mehrere unterschiedliche Ausbauvarianten vor.
Harry Kleist plädierte (vergeblich) dafür, das Teilstück zwischen Wiesengrund und Klein Bartelsdorf wegen der Vordringlichkeit vorzuziehen und das Stück zwischen Klein Barteldorf und der Gemarkungsgrenze (bei Neu Harmstorf) davon getrennt zu planen und zu bauen.
9. Bei den Starkregen der letzten Jahre hatte die Kleingartenanlage hinter Klein Bentwisch schwer unter den Wassermassen zu leiden. Der durch das Gebiet verlaufende Frohnereigraben wird auch durch Zuflüsse aus Leitungen von unserem Ortsgebiet gespeist. Hier ist also auch unsere Kommune in der Pflicht.
Die beiden folgenden Tischvorlagen hatten ebenfalls das Wasser zum Inhalt:
- Eine defekte Leitung vom Güterverkehrszentrum Hinrichsdorf zur Verbindungsstraße Neu Hinrichsdorf ist zu reparieren.
- Das Regenwasserkonzept der Gemeinde von 1997 soll von Voß & Muderak fortgeschrieben werden.
Der 2. Bauabschnitt der Schule ist fast fertig. Um zügig mit dem 3. BA (Hauptgebäude) beginnen zu können, befürwortete der Bauausschuss die Einstellung von Planungskosten von 45 000 Eu. Der Auftrag für die Planungen soll wieder an das Planungsbüro Jastram gehen.
Einige junge Familien aus Goorstorf baten die Gemeinde, sich für einen Bushaltepunkt in Goorstorf einzusetzen. Außerdem hatten sie Sorge, das schöne alte Kopfsteinpflaster am Gutshaus würde den Straßenbauarbeiten zum Opfer fallen.
Wegen der Bushaltestelle wird man sich kümmern.
Das Pflaster bleibt erhalten.
Jan Zielke
Berichtigung vorletzter Absatz:
Bei den Planungskosten für den 3. BA der Schule handelt es sich nicht 45 000 Eu sondern lediglich 25 000 Eu. /J.Z.
Donnerstag, 24. Mai 2012
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Hallo ( zu Punkt 7 )
AntwortenLöschenVor geraumer Zeit hat Herr Muderak
auf einer Bürgerversammlung gesagt,
man muss den Klein Bartelsdorfer Weg
für den Verkehr unattraktiv machen.
Bis heute ist nichts getan.
Als Planer für den Ausbau kann er seinen Vorschlag jetzt umsetzen .
Danke