Diesmal ging alles recht zügig. Beim Anblick der vierundzwanzig Tagesordnungspunkte war mit einer langen Sitzung zu rechnen.
Dass der öffentliche Teil schon nach eineinhalb Stunden zuende war, hing wohl mit der Fußball-EM zusammen.
Der Bürgermeister konnte über ein sehr konstruktives Treffen mit Vertretern des ÖPNV in Sachen Bushaltestelle in Goorstorf berichten: Der Bus wird ab 6. August morgens in Richtung Bentwisch und mittags von Bentwisch kommend in Goorstorf halten.
Frau Kerls-Schulz wurde durch die GV als Leiterin unserer Schule bestätigt.
Die mit der Gestaltung des Kindergartens und der Außenanlagen befasste Architektin Jastram und Herr Henschel hatten heute (Donnerstag) im Amt in Doberan ein Gespräch über den Lärmschutz.
Ergebnisse sind noch nicht bekannt.
Die Gemeinde hat für das Gelände der „Alten Eiche“ das Vorkaufsrecht beantragt.
Mir ist dessen Bedeutung nicht ganz klar. Das hörte sich so an, als gäbe es aktuell weitere Kaufinteressenten. Man wird sehen.
Weiter berichtete der Bürgermeister über die Beschädigung des Rondells am Sportforum zu Himmelfahrt und die Kokelei dreier Kinder bei Harmstorf. Letztere werden wohl mal zwei Tage bei der FFW Bentwisch schnuppern dürfen.
Unbekannte haben die mobile Geschwindigkeitsmeßanlage in Klein Bartelsdorf beschädigt.
Sollte die Gemeinde nicht doch mal daran denken, wirklich effektive Maßnahmen gegen die Raserei zu ergreifen? Wie wäre es mit Fahrbahneinengungen - z.B. wie in der Goorstorfer Straße?
Dann können wir es uns sparen, 30 auf die Straßen zu pinseln und mit dem Verweis auf die geforderte Höchstgeschwindigkeit an die offensichtlich nicht vorhandene Vernunft der Autofahrer zu appellieren.
Dass an der maroden Friedhofsmauer gearbeitet wird, hat sicher jeder schon gesehen. Die Pastorin hofft auf ein Ende der Arbeiten in drei bis vier Wochen.
Die Vorbereitungen für das Dorffest gehen voran. Die Teilnahme an der Abendveranstaltung am 25. August wird 7 Eu kosten.
An einer eingehenden Diskussion der nachfolgenden Tagesordnungspunkte bestand kaum Interesse. Sie waren in den vorangegangenen Ausschusssitzungen ausführlich erörtert worden und gingen unverändert durch.
Unter 18. wurde die Voranfrage einer Familie von der Straße Am Berg behandelt, die ein Ferienhaus in ein Wohnhaus umbauen und weitere Veränderungen auf ihrem Grundstück durchführen möchte.
Der Antrag wurde mit Verweis auf den Flächennutzungsplan abgelehnt.
Die Problematik zeigte sich als recht kompliziert und war vom Publikum aus auch nicht so recht nachzuvollziehen. Man empfahl den Antragstellern, ihre Projekt entsprechend umzuarbeiten und einen neuen Antrag einzureichen.
Punkt 19 – Bauvoranfrage zur Bebauung des Grundstückes Im Wiesengrund 18a mit einem 2-Familienhaus – war für mich interessant. Gegenstand ist ein Gartengrundstück hinter unseren Häusern, für das vor zwei Jahren schon mal ein Bauantrag gestellt worden war. Wer will kann unter dem Label „Gärten“ noch mal nachlesen.
Der Antrag wurde mit Verweis auf die fehlende Erschließbarkeit einstimmig abgelehnt.
Jan Zielke
Freitag, 15. Juni 2012
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