Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Donnerstag, 15. November 2012

Nachlese der Bauausschusssitzung vom 14. November

(Tagesordnung)
Zur Protokollkontrolle wurde berichtet, dass es mit dem zweiten Buswartehäuschen in der Stralsunder Straße bei Abschlepp-Harry in diesem Jahr nichts mehr wird. Das Amt kommt mit der Arbeit nicht nach.
Die Baugenehmigung für den Anbau der Freiwilligen Feuerwehr liegt vor. Im Januar soll die Ausschreibung erfolgen und dann kommen auch bald die Handwerker.

5. Die Ausschussmitglieder empfehlen, Plakatwerbung vor Wahlen künftig zu beschränken. So soll nur noch in der Ortslage an der Stralsunder Straße und der L 182, sowie entlang der Hansestraße bis vor „Allkauf“ geworben werden. Jede Partei darf dann nur noch max. zehn Plakate aufstellen bzw. aufhängen.

Punkt 6 beschäftigte sich mit dem Radwegekonzept für die Region um Rostock. Der Bauausschuss hält den Bau eines Radweges entlang der Straße nach Poppendorf über Groß Kussewitz für notwendig. Ob das jedoch noch vor 2025 etwas wird ist sehr die Frage.

Die Bauvoranfrage zur Errichtung eines Pflegeheimes für körperlich und geistig mehrfach behinderte Menschen (Punkt 8) wurde abgelehnt. Der vorgesehene Standort befindet sich im Gewerbegebiet und hier ist ein „Dauerwohnrecht“ (die Insassen wären rechtlich gesehen Bewohner des Heimes) nicht vorgesehen.
Mit der Antragstellerin soll es jedoch schon Gespräche über einen anderen Standort geben.
 
9. Um die verbliebenen Flächen des Gewebegebietes noch an den Mann oder die Frau zu bringen schlägt der Bauausschuss vor, die Preise auf 18 Eu/Quadratmeter zu senken. Man steht in Konkurrenz mit den Gewerbegebieten der umliegenden Kommunen. Die sind mit den Preisen bereits runtergegangen.

10. Der Betreiber will die Übertragungsfähigkeit der 110-kV-Freileitung zum Umspannwerk erhöhen. Weil dann die Leitungen mehr durchhängen ist eine Aufstockung der Masten um bis zu
5 Meter notwendig. Die Mitglieder des Ausschusses sahen darin kein Problem und stimmten zu.

Herr Strübing hatte in der Fragestunde der letzten GV-Sitzung auf die vielen schweren Landwirtschaftsfahrzeuge hingewiesen, die derzeit die Straße am Berg unsicher machen und kaputt fahren. - Das wird man wohl hinnehmen müssen.
Bei der gleichen Gelegenheit hatte Horst Rademacher moniert, dass das letzte Stück der Straße am Umspannwerk nicht ausgeleuchtet ist und jetzt in der dunklen Jahreszeit besonders für Kinder eine Gefahr darstellt. - Da soll eine Lampe hin.

Jan Zielke

2 Kommentare:

  1. Hallo Herr Zielke,
    unter Punkt 13 der Tagesordnung ist die Zahlung einer Entschädigung vermerkt. Können Sie sagen, worum es sich dabei handelt?
    MfG Fred

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  2. Nein, lieber Fred, leider nicht. Der Punkt würde nichtöffentlich verhandelt.
    Jan Zielke

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