Nachlese der Sitzung des Ausschusses für Schule, Jugend, Kultur und Sport vom 6. November

Einleitend mal was zum Namen des Ausschusses:
Früher war das schlicht der „Sozialausschuss“ - und jeder wusste Bescheid. Dann hatte wohl jemand nichts zu tun und erfand ein Ungetüm, über das man nur den Kopf schütteln kann.
Übrigens: Ich bin Rentner, heute nennt man Menschen meines Schlages „Senioren“. Wenn die „Jugend“ im Namen des Ausschusses vorkommt - gehören dann die „Senioren“ da nicht auch mit rein? Wenn schon, denn schon!

Trotz der kurzen Tagesordnung waren zahlreich interessierte Bürger erschienen – offensichtlich Eltern der Schulkinder.

Fast alle Punkte der Tagesordnung beschäftigten sich mit der Schule. Unter 5. berichteten Frau Schwiedeps vom Amt und die Schulleiterin Frau Kerls-Schulz darüber, dass es mit einer „halben Ganztagsschule“ in Bentwisch in absehbarer Zeit nichts wird. Der Grund: Zu wenige Lehrer im Lande.
Ist es nicht eigentlich eine Schande? Ich bin schon auch fürs Sparen. Aber bei den Lehrern zu sparen kann uns noch teuer zu stehen kommen.
Dennoch sieht es bei uns noch ganz gut aus. An der Schule gibt es viele unterschiedliche Angebote, die rege von den Kindern angenommen werden. Damit sind wir nach Ansicht der Ausschussmitglieder nahe an dem, was „halbe Ganztagsschulen“ bieten.
Zu Punkt 6 – der Nutzung des alten Schulgebäudes war die Architektin Frau Jastram geladen.
Ursprünglich war es Absicht der Gemeinde, in diesem Gebäude neben dem Hort auch noch Räume für die Senioren einzurichten.
Das ist nicht machbar. Die Kapazität des Gebäudes gibt das nicht her, zumal hier ja auch noch die Schulspeisung erfolgt.
Anbauten sind aufgrund des eh nicht üppigen Außenbereiches auch nicht mehr möglich.
Frau Jastram wird noch vor Weihnachten einen Vorentwurf für die Gestaltung und Nutzung des alten Schulgebäudes erarbeiten und vorstellen.
Unter Punkt 7. „Sonstige Informationen“ wollte Frau Hahn als Ausschussvorsitzende über ein Gespräch mit Eltern über Probleme an der Schule berichten.
Zur Wahrung der Vertraulichkeit beschlossen die Ausschussmitglieder, ab 7. die Öffentlichkeit auszuschließen.
Jan Zielke