Freitag, 7. Juni 2013
Nachlese der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 6. Juni
Der Bürgermeister war verhindert. So übernahm Herr Peithmann als dessen erster Stellvertreter die Leitung der Sitzung.
Die Tagesordnung war relativ kurz und, wenn auch nicht unwichtig, so doch wenig spektakulär.
Berichtenswert scheint mir eine Wortmeldung von Harry Kleist unter „Sonstige Informationen“. Er hatte in der GV-Sitzung am 18. April angeregt, die GV möge sich zur Minderung des Verkehrslärms für eine Tempobeschränkung auf 30 Km/h für die Stralsunder Straße einsetzen. Die Gemeindevertreter fanden das seinerzeit alle gut und verwiesen den Vorschlag deshalb an den Bauausschuss. Als der dann am 15. Mai stattfand war davon nichts mehr zu hören.
Nun sprach Harry Kleist das Thema erneut an.
In Diskussionen um Tempobeschränkungen haben es sachliche Argumente schwer, durchzudringen. Autofahren hat eben auch mit Emotionen zu tun. Trotzdem: Wer Fahrspaß haben will, soll sich dort austoben, wo er andere nicht gefährden oder belästigen kann. Die Stralsunder Straße ist dafür jedenfalls nicht der richtige Platz.
Sollte jemand mit dem Zeitargument kommen: Zwischen den beiden Ortseingangsschildern sind es etwa 1200 Meter. Mal rechnen!
Denken Sie an die PKW-Transporter, die bei Abschlepp-Harry zum Be- und Entladen zwangsläufig eine Fahrbahn blockieren - und an die Bushaltestelle - und die Schulkinder. Die Rückstaus aufgrund der geschlossenen Schranken am Bahnübergang in Richtung Poppendorf nicht zu vergessen.
Und es gibt in dieser Gemeinde neben einigen jungen Leuten, die auf der Stralsunder Straße gern mal das Gas aufreißen auch ältere Menschen, die Mühe haben, noch schnell genug über die Straße zu kommen.
Wir sollten nicht so lange warten, bis Menschen zu Schaden kommen.
Jan Zielke
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Und denken Sie daran, wieviel Geld die Leute für die Straße bezahlt haben.Ich glaube Herr Peithmann am meisten!
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