Die Liste des Berichts der Bürgermeisterin war wieder lang. Nur zwei Punkte:
Unsere Schule soll zur „vollen Halbtagsschule“ werden. Dazu
ist ein Konzept zu erarbeiten.
In der Zeit zwischen dem 17.7. und dem 27.9.2015 wird die
Bahn wieder Arbeiten am Bahnhof durchführen. Die Folge: LKW-Verkehr über die
Straße Am Berg.
Frau Schwiedeps vom Amt: Es werden dringend Leute gesucht,
die den Flüchtlingen in Gelbensande Sprachunterricht geben und welche, die in
der Zeit dieses Unterrichts deren Kinder beaufsichtigen.
In einer Tischvorlage war über Mehrkosten im Zusammenhang mit
dem Bau des Gemeindehauses zu beschließen:
Die Umverlegung des maroden Regenwassersammlers, der über
das Gelände geht, gestaltet sich durch die Nähe zu den Bahngleisen schwierig. Zudem
stieß man bei den Arbeiten auf mit Mineralölen belasteten Boden. Mehrkosten:
98.462,37 Euro.
Ähnlich beim Löschwassertank in Albertsdorf (TOP 14): Der
Planer Klaus Muderak erläuterte es so: Die Sondierungen eines Ingenieurbüros an
zwei Stellen auf dem Bauareal mit 2 cm dünnen Stangen erbrachten keinen negativen
Befund. Die Schachtarbeiten förderten dann jede Menge teils mit Asbest
belasteten Bauschutt zutage.
Die alten Albertsdorfer hätten es wahrscheinlich gewusst.
Zusätzliche Kosten: 76.927,54 Euro.
TOP 7: Zur Bestätigung der Wahl des neuen Wehrführers der
Feuerwehr mit Urkunde und Blumenstrauß durch die Gemeindevertretung waren
zahlreiche Kameradinnen und Kameraden erschienen.
Die Diskussion zu TOP 10 – Anschaffung eines
Mannschaftstransportwagens für die Feuerwehr – konnten sie nicht mehr mitverfolgen,
denn sie führten in einem Nachbarraum eine eigene Versammlung durch. Die Meinungen,
ob Gebrauchter, mit welcher Laufleistung, oder Neufahrzeug, zu welchem Preis,
gingen so weit auseinander, dass wir uns nicht einigen konnten. Das kommt also noch
mal auf den Tisch.
Über die Tagesordnungspunkte 11 – Elternbeiträge Kita,
13 - Beschäftigung
eines FSJlers in der Kita - hatte ich bereits berichtet. Die Gemeindevertreter folgten
den Empfehlungen der Ausschüsse.
Jan Zielke
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