Der Schulverein unserer Grundschule hatte einen Keramikbrennofen beschafft, der aber aus „Sicherheitsgründen“ nicht aufgestellt werden durfte. In der Einwohnerfragestunde fragte nun Jana Schmidt vom Schulverein nach, welche Möglichkeiten es gäbe, den Keramikbrennofen doch noch zu installieren. Da niemand wußte, welches die Sicherheitsgründe waren, konnte diese Frage nicht beantwortet werden. Man wird sich jedoch noch mal mit dem Thema befassen.
Die Meldung, die Lehrerin, die den Ofen betreiben sollte und
von der es in der GV-Sitzung vom 20. August hieß, sie sei nicht mehr an der
Schule, war übrigens offenbar falsch.
Dann legte der Geschäftsführer der Innovations- und Trend GmbH Achtenhagen als Betreiber des Sportforums
die Gründe seines Antrags dar, das monatliche Nutzungsentgeld von 6.500 Euro
auf 7.500 Euro zu erhöhen. Die dargelegten Fakten – höhere Lohnkosten
aufgrund der Einführung des Mindestlohnes und gestiegene Betriebskosten - waren
schlüssig.
Für das Management
blieben lediglich etwa 500 Euro.
Hier verdient sich keiner eine goldene Nase.
Unter
Tagesordnungspunkt 6 berichtete die Bürgermeisterin u. a. über Folgendes:
- Bei den Arbeiten
in Goorstorf im Stillen Winkel gibt es bereits die zweite Mehrkostenanzeige.
- Auf einer Seite
des neuen Schulgebäudes wurde ein um das Fünffache erhöhter Verbrauch an
Elektroenergie festgestellt.
Mal sehen. Vielleicht liegt`s ja nur am Zähler?
- Unsere Schule wurde evaluiert. Die Auswertung steht noch aus.
- Der Gartenweg ist
am 29. September fertig geworden.
- Am 10. Oktober
findet um 14 Uhr im Sportforum eine Feierstunde zu Ehren von Rüdiger Lau statt.
Die Sportstätte soll in Zukunft seinen Namen tragen.
- Das Hanse Center
feiert vom 9. bis 11. Oktober 20jähriges Jubiläum.
- Die Entkrautung der
beiden Regenrückhaltebecken hinter dem Kommunalen Friedhof wird nun endlich in
Angriff genommen. Die Arbeiten werden ausgeschrieben. Kosten: ca. 3.500 Euro
Über Punkt 7 -
„Beschluss der Gemeinde Bentwisch über den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für
das Amt Rostocker Heide am Standort Gelbensande“ - wurde lange diskutiert.
Fakt
ist: Das jetzige Gebäude ist zu klein und für Behinderte nicht barrierefrei,
die Arbeitsbedingungen und sanitären Einrichtungen sind nicht mehr zumutbar, die Bausubstanz marode.
Lange wurde über einen Umzug des Amtes nach Bentwisch
oder Rövershagen diskutiert. Dann landete man doch wieder in Gelbensande.
Strittig waren zuletzt nur noch zwei Varianten:
1. Sanierung des
jetzigen Gebäudes (ca. 835.000 Euro) mit neuem Anbau (ca. 2.008.300 Euro)
2. Neubau auf der Bleiche, links neben dem jetzigen Gebäude, Kosten max. 2,8 Mio.
Die Gemeindevertreter
stimmten mehrheitlich für den Neubau.
Jan Zielke
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