Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

* * *

Donnerstag, 21. Juli 2016

Nachlese der Sitzungen des Sozialausschusses vom 19. und des Bauausschusses vom 20. Juli


Sozialausschuss:
Zu TOP 5 der Tagesordnung – der Verwendung der von der Gemeinde bereitgestellten Mittel durch den FSV Bentwisch - kann ich nichts sagen, da ich keine Sitzungsunterlagen habe.
Michael Lau als Vereinsvorsitzender berichtete, die Anzahl der Vereinsmitglieder nähme weiter zu und nähere sich der 500ter Marke. Das wäre zwar schön, aber die Aufgaben würden mehr, der Weggang des langjährigen Platzwarts Dieter Möbius verschärfe die Situation. Man brauche künftig wieder einen fest angestellten Platzwart.
Herr Lau wird einen schriftlichen Antrag an die Gemeinde stellen. Dann wird beraten, wie geholfen werden kann.
TOP 6: Sowohl die Elternbeiträge als auch die Gemeindeanteile für die Kita werden steigen. Einige Gründe: höher qualifiziertes Personal, mehr Kinder, die Beschäftigung von Personen, die ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) absolvieren, wird nicht mehr gefördert und muss von den Betreibern der Einrichtungen selber getragen werden.

Bauausschuss:
Um endlich mit dem Gelände des ehemaligen Kabellagers an der Strasse Am Berg zu Potte zu kommen, waren für die Tagesordnungspunkte 3 und 4 alle Gemeindevertreter geladen. Nachdem der Planer Reinhard Böhm einige Gestaltungsvorschläge machte, sprach man sich dafür aus, ihn mit der Erstellung des B-Planes Nr. 19 für die Fläche zu beauftragen. Die notwendige schalltechnische Untersuchung soll der TÜV Nord durchführen. 
TOP 4 hatte sich damit automatisch erledigt.
TOP 7 – Bebauungsplan Birkenweg – die Freifläche zwischen kommunalem Friedhof und NTK-Gebiet, auf der elf Parzellen vorgesehen sind: Herr Winter vom TÜV Nord sprach von einer „leichten Lärmproblematik“ für die Grundstücke nächst der Ortsumgehungsstrasse, der man jedoch mit entsprechender Gestaltung der Häuser begegnen könne.
Zu TOP 9 – der letzten Verkehrsschau wurde bemängelt, die Leute von der Behörde hätten sich kleinlich und wenig flexibel gezeigt.
Herr Peithmann nahm Bezug auf Beschwerden über Raser im Gartenweg (100 km/h!). Bei einer Kontrolle hätten im Kontrollzeitraum lediglich drei Fahrzeuge den Gartenweg passiert. Die Beamten fühlten sich verarscht.
TOP 10: Die Regenentwässerung im Bereich der Stralsunder Strasse 9 will man sich noch mal mit dem Planer anschauen.
TOP 11: Der Bauherr des Hauses Nr. 9 an der Strasse Am Berg möchte an seinem Grundstück einen Gehweg bauen. Das soll er dürfen, wenn er dessen Fläche über sein Grundstück entwässert.

Und weil die Veranstaltung zügig über die Bühne ging, verpasste ich nur die erste Viertelstunde des wunderschönen Konzerts des Choralchores der St.-Johannis-Kantorei Rostock in unserer Bentwischer Kirche.

Jan Zielke

2 Kommentare:

  1. Den Bürgersteig möchte der Bauherr der Straße am Berg 5, nicht 9, bauen!

    AntwortenLöschen