Weil ich an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, stütze ich mich im Folgenden auf Informationen von Harry Kleist.
Für viele sicher sehr interessant: Dr. Amin El-Omari als
Betreiber der Arztpraxis im Börgerhus stellte sich den Gemeindevertretern vor.
Die Praxis wird ab 2. Januar kommenden Jahres für die Patienten zur Verfügung
stehen. Dr. El-Omari beabsichtigt, in Kürze im Ort einen Flyer verteilen zu lassen und mit ihm über
das Profil der Praxis und die Öffnungszeiten informieren.
In der Einwohnerfragstunde machte ein Bürger aus Harmstorf
darauf aufmerksam, dass sich die erlaubten 100 Km/h auf der Straße zwischen
Harmstorf und Albertsdorf und der nebenan verlaufende Reitweg schlecht vertrügen. Es bestünde
die Gefahr, dass die Pferde scheuen könnten.
Unter den Tagesordnungspunkten 7 und 8 wurden die
Vorentwürfe der Bebauungspläne für das geplante neue Gewerbegebiet westlich der Ortsumgehung und nördlich des Hanse Centers
sowie des Wohngebietes westlich der
L182/Stralsunder Straße und nördlich des Hotels an der Hasenheide
abgesegnet. In der Folge haben Träger öffentlicher Belange und die Bürger die
Möglichkeit, die Pläne einzusehen und dazu Stellung zu nehmen. Die Termine für deren Auslegung werden
durch Aushang bekannt gemacht.
TOP 14: Der Wasser- und Bodenverband erhöht die Gebühren.
2015
hatte die Gemeinde 21 408,96 Euro jährlich abzuführen; künftig sollen es 28
479,15 Euro sein. Dies entspricht einer Steigerung von 17,18 auf 22,84 Euro pro
Hektar. Damit kann sich jeder Grundstückseigentümer ausrechnen, wie viel er
in Zukunft zu löhnen hat.
TOP 16: Der Neue Friedhof wird seit 2007 durch das
Bestattungshaus Haker bewirtschaftet. Für die Instandhaltung und Pflege der
Außenanlagen zahlte die Gemeinde in der Vergangenheit 500 Euro pro Monat an das
Unternehmen. Die Firma hat den geltenden Vertrag gekündigt, weil sie diese
Summe nicht mehr für auskömmlich hält und fordert künftig 1000 Euro.
Bentwisch kann 1. der Forderung entsprechen, 2. die Pflege
der Außenanlagen neu ausschreiben oder 3. den Friedhof selbst bewirtschaften.
Das Bestattungshaus wäre mit einer Kündigung einverstanden.
Die Entscheidung wurde vertagt.
Jan Zielke
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