Am letzten Montag pünktlich um 12.30 Uhr standen sie alle vor dem Haus Stralsunder Strasse Nr. 9: Der Planer, der Vertreter des Amtes, der Bauaussführende, die Bürgermeisterin mit ihren Stellvertretern. Und sie schauten auf die Regenablaufrinne auf der falschen Seite des Gehweges. Nach einer guten halben Stunde herrschte Einigkeit darüber, wer für den Murks verantwortlich ist:
Ein Missverständnis war's.
Und ich dachte immer, es sei klar, dass Wasser von
oben nach unten fließt. /Jan Zielke
Hallo Herr Zielke,
AntwortenLöschenes lässt sich doch sicher sagen, wer hier etwas mißverstanden hat bzw. wer hier mißverständlich einen Auftrag erteilt hat. So wie Sie es beschreiben wird hier kein Leser schlau aus dem Vorgang.
Wird die Rinne denn jetzt an die richtige Stelle gesetzt und wer trägt die Kosten dafür?
Konfliktscheu, wie ich bin, werde ich keinen Verantwortlichen benennen.
AntwortenLöschenIch habe in der Sitzung des Bauausschusses am 13. Januar 2016 auf die Gefahr hingewiesen, die durch Eis am Fuße des betreffenden Rad- und Gehweges entsteht. Dabei habe ich auch gesagt, dass es sich lediglich um eine geringe Wassermenge handelt. Frau Zastrow vom Amt war Protokollantin.
Im Bericht vom 14. Januar 2016 kann es nachgelesen werden und das Foto zeigt es: Es ist eigentlich nur eine Pfütze.
Danach hat sich Volker Keller mehrfach mit dem Planer Klaus Muderak die Stelle angesehen.
Herr Voß hat die Arbeit auftragsgemäß ausgeführt. So nehme ich es jedenfalls an.
Wer mal vor Ort geht und sich die Neigung des Geh- und Radweges, wie er den Berg herunter kommt (er entwässert fast über die ganze Länge sichtbar zur Straße hin!) und die Problemstelle ansieht, der muss sich schon fragen, was die Rinne auf der anderen Seite des Gehweges soll – zumal es meines Wissens noch nie Beschwerden von Anwohner gab, ihre Grundstücke seien bei Starkregen überschwemmt worden.
Herr Voß wird auf der richtigen Seite einen Ablauf setzen. Dieser soll dann an die neu verlegte Leitung angeschlossen werden.
Kostenschätzung: ca. 2000 bis 3000 Euro
Zahlemann: die Gemeinde
Hallo
AntwortenLöschenSo einen Schildbürgerstreich habe ich lange nicht gesehen.
Sogar ein Projektierungsbüro war vor Ort !!
Nun ja, der Steuerzahler bügelt alles wieder gerade und
außerdem ist Bentwisch eine reiche Gemeinde.