Tagesordnungspunkt 2 – Einwohnerfragestunde
Dagmar Laaser: Die Bebauung des Grundstückes zwischen der
Straße An der Hasenheide und der
Straße Am Sportplatz hat begonnen und
die Baufahrzeuge befahren die Baustelle entgegen der Vorgabe über die Straße Am Sportplatz. - Der Investor wird angewiesen,
bis spätestens Freitag die nordöstliche Zufahrt in die Straße Am Sportplatz so abzuriegeln, dass sie
von den Fahrzeugen nicht mehr passiert werden kann.
Nachdem Tagesordnungspunkt 4 gestrichen wurde blieb nur noch
TOP 5: Die Stellungnahme der Gemeinde Bentwisch im Rahmen der Beteiligung zur
zweiten Anhörung des Kapitels Wohnentwicklung im Stadt-Umland-Entwicklungsrahmen.
Die Stellungnahme der Gemeinde war bis zum 30. September
befristet. Deshalb auch diese Sondersitzung.
Die Beschlussvorlage war ein dicker, ziemlich unverdaulicher
Brocken, den ich beim ersten Lesen am liebsten in die Ecke geschmissen hätte.
Um was geht es: Rostock möchte wachsen, kommt andererseits aber
mit dem Bau von Wohnungen nicht hinterher. Die Umlandgemeinden könnten diese Wohnungen bauen,
aber Rostock gefällt das nicht.
Ursprünglich sollte den Rostocker Umlandgemeinden je 1000
Einwohnern und Jahr der Bau von 1,5 Wohnungen zugestanden werden. Weil das fast
allen Gemeinden und auch uns zu wenig ist, ringen wir gemeinsam mit der (gegen)
die Hansestadt Rostock um größere Kontingente. Bentwisch schlägt nun vor, dass
Siedlungsschwerpunkten (Bentwisch, Brodersdorf, Dummerstorf, Kavelstorf,
Kritzmow, Lambrechtshagen, Sievershagen, Roggentin und Rövershagen) für den Zeitraum
2018 bis 2022 zusätzlich 310 Wohneinheiten zugestanden werden sollen. Wenn
Kommunen darüber hinaus gehende Planungsabsichten haben, sollen diese zusammen
mit den betroffenen Kommunen, der Hansestadt Rostock und dem Landkreis
abgestimmt werden.
Mal sehen, was am Ende dabei raus kommt. /Jan Zielke
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