Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Dienstag, 26. September 2017

Nachlese der außerordentlichen Sitzung der Gemeindevertretung vom 26. September


Tagesordnungspunkt 2 – Einwohnerfragestunde
Dagmar Laaser: Die Bebauung des Grundstückes zwischen der Straße An der Hasenheide und der Straße Am Sportplatz hat begonnen und die Baufahrzeuge befahren die Baustelle entgegen der Vorgabe über die Straße Am Sportplatz. - Der Investor wird angewiesen, bis spätestens Freitag die nordöstliche Zufahrt in die Straße Am Sportplatz so abzuriegeln, dass sie von den Fahrzeugen nicht mehr passiert werden kann.  
Nachdem Tagesordnungspunkt 4 gestrichen wurde blieb nur noch TOP 5: Die Stellungnahme der Gemeinde Bentwisch im Rahmen der Beteiligung zur zweiten Anhörung des Kapitels Wohnentwicklung im Stadt-Umland-Entwicklungsrahmen.
Die Stellungnahme der Gemeinde war bis zum 30. September befristet. Deshalb auch diese Sondersitzung.
Die Beschlussvorlage war ein dicker, ziemlich unverdaulicher Brocken, den ich beim ersten Lesen am liebsten in die Ecke geschmissen hätte.
Um was geht es: Rostock möchte wachsen, kommt andererseits aber mit dem Bau von Wohnungen nicht hinterher. Die Umlandgemeinden könnten diese Wohnungen bauen, aber Rostock gefällt das nicht.
Ursprünglich sollte den Rostocker Umlandgemeinden je 1000 Einwohnern und Jahr der Bau von 1,5 Wohnungen zugestanden werden. Weil das fast allen Gemeinden und auch uns zu wenig ist, ringen wir gemeinsam mit der (gegen) die Hansestadt Rostock um größere Kontingente. Bentwisch schlägt nun vor, dass Siedlungsschwerpunkten (Bentwisch, Brodersdorf, Dummerstorf, Kavelstorf, Kritzmow, Lambrechtshagen, Sievershagen, Roggentin und Rövershagen) für den Zeitraum 2018 bis 2022 zusätzlich 310 Wohneinheiten zugestanden werden sollen. Wenn Kommunen darüber hinaus gehende Planungsabsichten haben, sollen diese zusammen mit den betroffenen Kommunen, der Hansestadt Rostock und dem Landkreis abgestimmt werden.
Mal sehen, was am Ende dabei raus kommt.    /Jan Zielke

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