Die Punkte 5 und 5.1 zum Schullogo mussten aufgrund der krankheitsbedingten Abwesenheit der Schulleiterin von der Tagesordnung genommen werden.
Der Ausschuss hatte in seiner Sitzung am 14. November
vorigen Jahres über die unhaltbare Situation auf dem Mehrgenerationen-
spielplatz
beraten. Um den Jugendlichen in unserem Dorf einen Ort für ihre Aktivitäten
anzubieten, wurde damals die Errichtung eines Pavillons ins Spiel gebracht. Dafür
lag nun ein Entwurf vor: aus Holz, sechseckig, nach einer Seite offen. Kostenpunkt:
ca. 14 000 Euro.
Wie zu erwarten, lief die anschließende Diskussion wieder in
die gleiche Richtung: Das Treiben in dem Pavillon ist eben sowenig beherrschbar
wie das auf dem Mehrgenerationenspielplatz - wer soll da für Ordnung sorgen,
wer hat Kontrolle über das, was da abläuft?
Das bekommen wir nicht in den Griff.
Und man erinnerte sich der paradiesischen Zustände mit dem „Schuppenklub“.
Wir sollten durchdenken, was Frau
Burmeister vorschlug: Die jungen Leute brauchen eigene Räume und die Verantwortlichkeiten
müssen klar sein. Sie sprach das Beispiel Dummerstorf an. Vielleicht sollte man
sich dort mal kundig machen.
Weiter ging es mit der Schule, und hierzu war auch die im Amt
für dieses Sachgebiet zuständige Frau Kleemann gekommen.
Derzeit gilt die alte Schuleinzugsbereichssatzung weiter: Die
Kinder aus Volkenshagen und Klein Kussewitz gehen in die Schule nach
Rövershagen und die aus Groß Kussewitz nach Blankenhagen. Ob das so bleibt
hängt nicht nur von der Eingemeindung von Klein Kussewitz nach Bentwisch ab,
sondern auch von den konkreten Fahrzeiten der Kinder zu den jeweiligen Schulen.
Und das ist richtig so, denn nicht die „Größe Bentwischs“ steht im Vordergrund
sondern das Wohl der Kinder!
Zudem haben die Schulen in Blankenhagen und besonders
die in Rövershagen die erforderliche Kapazität.
Bevor wir den Spaten
ansetzen und neu bauen, sollten wir rechnen und uns um Kooperation mit den
anderen Schulen bemühen.
Zur Orientierung seien die Geburtenzahlen von
(Alt-)Bentwisch und den hinzugekommenen Ortsteilen angefügt.
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Sie haben eine eindeutige Tendenz nach unten, wobei mit einer
Steigerung zu rechnen sein wird, wenn die neuen Wohngebiete stehen.
TOP 6 bis 8: Die Höhe der Elternbeiträge und Gemeindeanteile
für die Kindertagespflege und die Kindertagesstätten: Sie werden geringfügig
sinken.
TOP 11 erinnerte mich
an DDR-Zeiten. Da gab`s auch regelmäßig solche Schaufensterwettbewerbe. Jetzt
werden wir zum
10. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll
schöner werden“ aufgerufen.
Müssen wir wirklich über jedes Stöckchen springen, das man
uns hinhält?
Jan Zielke
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