Der Tagesordnungspunkt 5 in der letzten Sitzung des Bauausschusses zur Einführung eines Leinenzwanges für Hunde war von unserer Bürgermeisterin initiiert. Frau Strübing schilderte, dass sich ihre Enkelkinder bei gemeinsamen Spaziergängen von großen freilaufenden Hunden bedroht fühlten und fürchten würden.
Auch wenn ich gegen den allgemeinen Leinenzwang bin, kann ich die Angst der Kinder nachvollziehen. In dem relativ verkehrsberuhigten NTK-Gebiet (zur Stralsunder Straße hin abgepollert) über die Goorstorfer Straße hinweg am Sportforum vorbei auf dem Landweg in Richtung Süderbusch lassen die Leute schon mal gern die Hunde von der Leine.
Ich bin 73 und komme derzeit zu Fuß und mit dem Rad noch gut zurecht. Das
kann sich schnell ändern. Dann habe vielleicht auch ich Schwierigkeiten, an den auf dem
Rad-/Gehweg bei Abschlepp-Harry immer noch parkenden Autos vorbei zu kommen.
Die Straße von Bentwisch über Klein Bartelsdorf nach
Roggentin soll zweispurig ausgebaut werden. Die Folgen? Nehmen wir nur mal die
Straße Im Wiesengrund: Derzeit können
Kinder dort vom Verkehr noch weitgehend unbehelligt spielen. Damit ist es dann
vorbei. Darüber, was dann auf der Stralsunder
Straße oder im Klein Bartelsdorfer
Weg los sein wird, gar nicht zu reden.
Oder die Straße Am
Sportplatz von der Feuerwehr zur Straße An
der Hasenheide: derzeit Sackgasse aus Richtung FFW, nach Abschluss der
Bauarbeiten Öffnung als Einbahnstraße und Bau eines Gehweges. Dann ist auch
dort Schluss mit der Ruhe.
Jan Zielke
Nachtrag 14. August:
Gestern Abend ging der folgende leider anonyme Beitrag ein, den ich sinnvollerweise hier anhänge:
"Hallo Herr Zielke,
Nachtrag 14. August:
Gestern Abend ging der folgende leider anonyme Beitrag ein, den ich sinnvollerweise hier anhänge:
"Hallo Herr Zielke,
Ihr Beitrag ist unvollständig. Aus dem, was Sie schreiben,
ergeben sich Fragen und die hätten Sie stellen sollen: Wo bleibt das Interesse der
Bürgermeisterin und des gesamten Gemeinderates an den Befindlichkeiten der
alten Leute, die nicht an den Autos an der Stralsunder Strasse vorbeikommen,
oder denen der Anwohner des Klein Bartelsdorfer Weges, die vom Verkehr schon
lange die Schnauze voll haben. Wurde mal nachgefragt, was die Leute Am
Sportplatz von der Einbahnstrasse halten? Ob sie nicht viel lieber weiterhin
ihre Ruhe haben wollen?
So lange da kein Umdenken erfolgt, bleiben blumige
Worte im Amtsblatt oder bei Feierlichkeiten nur leere Worthülsen."
Für mich ist es blamabel das keiner der das Sagen hat
AntwortenLöschensich zum Verkehrsproblem äußert !
Gleichzeitig ist diese Stille auch besorgniserregend.
In der Großen Politik gibt es genug Beispiele wo
brennende Themen ausgesessen werden oder Bürger
vor vollendeten Tatsachen gestellt werden.Wollen nur hoffen
das es hier nicht der Fall ist.
.
Bei einem seit Jahren so relevanten Thema Straßenverkehr,
AntwortenLöschendas für alle Bürger der Gemeinde von hoher Bedeutung ist,
muß sich die Bürgermeisterin eimal selbst äußern. Das ist Sie
der Gemeinde schuldig!!
( 1 Jahr neues Verkehrskonzept ) Was ist wirksames geschafft ?
Wie geht es weiter,oder bleibt alles so wie es ist?