Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Samstag, 15. September 2018

Tut mir leid – noch mal zur Straße Am Sportplatz


Das war´s, dachte ich nach der Einwohnerversammlung am Donnerstag. Mittlerweile ist mir klar geworden, weshalb Frau Strübing und Herr Peithmann so lange an der Einbahnstraßenregelung und der Straßenverbreiterung mit Gehweg festhielten:
Um für eine Straßenbaumaßnahme von wem auch immer finanzielle Förderung zu bekommen, ist ein Antrag zu stellen. In ihm muss unter anderem dargelegt werden, dass sie „zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse dringend erforderlich ist“, ein Auszug aus dem Verkehrsplan ist beizulegen, ebenso ein „Straßenquerschnitt mit Darstellung des vorhandenen und geplanten Zustandes.“
Wie ich mitbekommen habe, ist der Förderbescheid eingegangen. Man wird mir wohl keine Spekulation vorwerfen können, wenn ich davon ausgehe, dass er entsprechend dem eingereichten Antrag für eine Einbahnstraße (deshalb auch mit Gehweg) ausgereicht wurde und nur so gültig ist.
Wohin möchte Herr Peithmann den versenkbaren Poller stellen? 
Oder lässt man ihn gleich ganz unten?
Jan Zielke

Ergänzung 17. September: Ich konnte heute einen Fördermittelantrag vom September 2016 zum Wegebau Am Sportplatz einsehen. In ihm ist lediglich von einer „Mischverkehrsfläche“ und nicht von einer Einbahnstraße die Rede. Vielleicht geht da ja mit dem Poller wirklich noch was.

4 Kommentare:

  1. Herr Zielke, das haben Sie gut erkannt! Es wird keine Abpollerung für diese Straße geben! Diese Straße wird eine Durchgangsstrasse mit Gehweg. Ein Fördermittelbescheid ist fest an Auflagen gebunden! Da gibt es kein "Wenn und Aber"!
    Mit diesem Wissen sind die o.g. Herrschaften in die Versammlung gegangen ...schon sehr arg!!!

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  2. Ja,liebe Frau Strübing und lieber Herr Peithmann, Sie haben den Herrn Zielke offensichtlich immer noch nicht durchschaut.
    Sie sind in seinem Fadenkreuz und das Feindbild vom " bösen Menschen " ist schon lange aufgebaut.
    Aber, nehmen Sie es locker, Sie haben ja die nötige Unterstützung von einflußreichen Leuten.

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  3. Darf man das wirklich hinnehmen? Ich denke, da sind jetzt die betroffenen Anwohner gefragt.

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  4. Sehr geehrter Herr Zielke, regelmäßig lese ich Ihren Blog und bin froh, dass Sie die Gemeinde über die Sitzungen und deren Inhalt so gut informieren. Vielen Dank dafür und weiter so! Sie haben, wenn ich das beurteilen darf, einen richtig guten Blick auf die Dinge, ob diese nun gut oder schlecht laufen....Mein Eindruck ist ebenfalls, dass hier in Bezug auf die Durchgangsstraße einiges falsch läuft und die Anwohner, wie immer, die Nachtragenden sind. Schade! Ich hoffe auch, dass sie das so nicht hinnehmen werden und es noch Wege und Lösungen für dieses Problem geben wird.

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