Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Sonntag, 28. Oktober 2018

Mitteilungsblatt des Amtes . . . .

. . . . für den November, Seiten 3/4
Ach, liebe Frau Bürgermeisterin, ich hoffte eigentlich, das Thema sei vom Tisch.
Die Aufregung, von der Sie sprechen, ist abgeklungen, weil die Anwohner mit ihrem Protest erreicht haben, dass es entgegen Ihrem Wunsch eben keine freie Durchfahrt durch eine Einbahnstraße geben wird, durch die sich der fließende Verkehr verbessert und die Leute von der Hasenheide viel schneller zum Kindergarten kommen (Sie in der GV-Sitzung am 6. September). Und bitte nicht vergessen: Nicht nur die Anwohner der Straße „Am Sportplatz“, selbst Ihr 1. Vertreter im Amt glaubte bis zu Ihrem bemerkenswerten Beitrag im Amtsblatt vom August, die Straße würde nach Beendigung der Bauarbeiten wieder abgepollert (GV-Sitzung am 23. August).
Sollten Sie in dem, was ich hier im Blog über das Thema geschrieben habe, „Gerüchte und unwahre Aussagen“ gefunden haben, bitte ich Sie, diese konkret zu benennen. Ich weiß, dass ich fehlbar bin.
Jan Zielke

6 Kommentare:


  1. Ich bin ebenso erstaunt, dass dieses Thema wieder in der Kolumne der Bürgermeisterin erscheint. Rechtfertigung?! Hier nur von "Aufregung der Bürger ..." zu sprechen, finde ich schon sehr befremdlich und abwertend, es ging und geht um sehr viel für die Anwohner der Straße Am Sportplatz. Der Protest der Anwohner hat letztendlich zum Erfolg geführt! Es wurde viel versprochen, nun gilt es, dieses einzuhalten!!!

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  2. Aber wie kommt man denn auf einen solchen Satz: "Wenn Zusammenhänge unvollständig wiedergegeben und mit sachfremden Argumenten angereichert werden, kommen subjektive Theorien zustande, die sich nicht an Zielen im Interesse des Gemeinwohls orientieren." Ganz gleich wie ich den Inhalt des Satzes finde, nachdem ich ihn nach mehrmaligem Lesen verstanden habe: Das ist Kunst!

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  3. ... was wollte uns der "Dichter" sagen ...? Ich habe es auch so empfunden! Als Kunst betrachte ich es nicht! Eher unverständlich und "schwammig ausgedrückt"!

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  4. Zitat Bürgermeisterin (Amtsblatt): "Das ist mir deshalb so wichtig, weil ich Ihnen bei meinem Amtsantritt versprochen habe, Sie alle auf dem kommunalpolitischen Weg mitzunehmen." Warum bemüht sich die Bürgermeisterin dann nicht auch gleich um den transparenten Zugang (im BürgerInformationsSystem) zu den Unterlagen des öffentlichen Teils der Gemeindevertretung. "Bisher nicht üblich" reicht nicht! Es ist erlaubt - und vielerorts inzwischen gängige Praxis!

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  5. Ich finde diese Verklausulierung passt genauso zu den
    warmherzigen Worten am Ende des Beitrages.

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  6. Was soll so ein Satz, was ist das für eine Sprache: „Das ist mir deshalb so wichtig, weil ich Ihnen bei meinem Amtsantritt versprochen habe, Sie alle auf dem kommunalpolitischen Weg mitzunehmen.“ Das riecht nach „Briefsteller“.
    Wichtig sind allgemeinverständliche und leicht zugängliche Informationen und zwar rechtzeitig, sowie die Möglichkeit der Mitsprache. Viele von uns müssen arbeiten, haben Kinder und am Abend keine Zeit und Kraft mehr für Ausschusssitzungen. Wenn es stimmt, dass schon am 25.10.17 bei einer Begehung eine Einbahnstraße und ein Gehweg festgemacht wurden, warum stand es nicht gleich im darauffolgenden November im Amtsblatt? Dazu sollte die Monatskolumne genutzt werden. Nicht nur für Erfolgsmeldungen oder wenn alles schon in Sack und Tüten ist.

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