Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Freitag, 5. April 2019

Nachlese der Sitzung der GV vom 4. April


(TagesordnungTOP 2 - die Einwohnerfragestunde:
- Wohl in der Hoffnung, dass steter Tropfen den Stein höhlt, 
Herr Litke: das Löschwasser in Goorstorf. Frau Strübing: Das Löschwasserkonzept steht noch nicht.
- Harry Kleist sprach erneut die Notwendigkeit eines Fußgängerüber-
weges über die Stralsunder Straße in Höhe der Goorstorfer Straße an. Der Verkehr sei oft so dicht, dass besonders alte Leute keine Chance hätten, die Straße zu queren.
- Herr Krenciessa wunderte sich über eine Notiz in der Zeitung, in der stand, dass mit dem Bau des Radweges entlang der Straße in Richtung Poppendorf erst im Juni begonnen werden soll.
Weiterhin wollte er wissen, ob für den Baucontainer am alten Silo in Groß Kussewitz eine Baugenehmigung erforderlich sei. Frau Patza vom Amt: vermutlich ja.
- Herr Dreher sprach erneut die kaputten Schwellen in Volkenshagen an.
- Dirk Albrecht monierte die desaströsen Zustände auf dem Teil des Hanse-Center-Parkplatzes, auf dem die LKW stehen und wo deren Fahrer auch übernachten.
- Volker Keller wollte wissen, wie es mit der geplanten Feuerwehr-
kampfbahn weitergeht. - Der Antrag auf Förderung ist gestellt.
Außerdem interessierten ihn die Absichten der Gemeinde mit der „Streuobstwiese“ zwischen dem Endstück der alten Stralsunder Straße und dem Kreuzungsbauwerk. > Bauausschuss.
Herr Quaas: In Groß Kussewitz am Abzweig nach Öftenhäven droht eine alte Esche umzufallen. Da ist Gefahr im Verzug.
TOP 6: Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung findet bereits am 2. Mai statt.
Das Amt Carbäk fragte wegen einschlägiger Bauabsichten der Gemeinde Brodersdorf schriftlich an, ob Bentwisch in absehbarer Zukunft die Absicht habe, die Straße aus Richtung Öftenhäven ab der Gemarkungsgrenze bis nach Groß Kussewitz auszubauen.
Besonders die Groß Kussewitzer Gemeindevertreter zeigten keinerlei Interesse an einer daraus eventuell folgenden Erhöhung des Verkehrsaufkommens in ihrem Ortsteil.
Welch bemerkenswert schnelle und bürgerfreundliche Reaktion: Unsere Gemeindevertretung beantwortete die Anfrage stehenden Fußes mit dem einstimmig gefassten Beschluss, es gäbe hierzu keine Planungen und man verfolge andere Prioritäten!
Unter TOP 7 unterstützten die Gemeindevertreterinnen und Vertreter mit ihrer persönlichen Unterschrift die Forderung des Städte- und Gemeindetages nach aufgabengerechter Finanzaus-
stattung der Kommunen, einer Infrastrukturpauschale von 166 Euro/Einwohner sowie Übernahme der Kosten durch das Land, die den Kommunen durch Aufgaben entstehen, die ihnen vom Land übertragen wurden.
TOP 8 betraf Mehrkosten für die Erneuerung der Heizungsanlage der Kita Bentwisch.
Tischvorlagen gabs natürlich auch.
So waren die Kosten für die Verrohrung eines Grabenstückes hinter dem Bürgerhus zu genehmigen.
Der Pachtvertrag mit dem FSV Bentwisch e.V. musste verlängert werden.
Eine rechtliche Ungenauigkeit in dem Beschluss zu dem Bauvorhaben um das ehemalige Gutshaus in Groß Kussewitz (siehe TOP 11 der GV-Sitzung am 21. März) war zu beseitigen,
Das Gemeindehaus in Klein Kussewitz bekommt neues Parkett für knapp 7600 Euro sowie eine Küche, die 4900 Euro kostet. 

Jan Zielke

2 Kommentare:

  1. Sehr geehrte Herr Zielke,einen kleine Korrektur zu Ihren Ausführungen hinsichtlich des Baucontainers am alten Silo.
    Ich sagte, dass mir keine Baugenehmigung bekannt ist. Ein im Puplikum sitzender Gast outete sich als derjeniger welcher. Ihm habe ich geraten, schnellstmöglich die wohl befristete Nutzung zu beantragen, da ansonsten das Vorhaben zur Anzeige gebracht werden müsse.
    Mit freundlichen Grüße, Ines Patza

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