Wie gewohnt nach der Eröffnung der Sitzung TOP 2 der Tagesord-
nung - die Einwohnerfragestunde:
- Harry Kleist wollte wissen,
welchen Zweck die gegenwärtigen Bauarbeiten gegenüber dem Börgerhus verfolgen:
Verlegung der neuen Regenwasserleitung vom zukünftigen Wohngebiet an der L182.
Weiterhin fragte er nach, weshalb
sich die neu gebaute Straße Am Sportplatz
an ihrem Ende verjüngt – wird vom Amt geprüft.
- Herr Strübing: Der Gehweg Am Umspannwerk ist verschmutzt. Ebenso die
Straße zwischen der Marlower Straße
und dem Bahnhof. Hier sei es zudem sehr dunkel und bei Nässe bildeten sich
Pfützen.
Frank Matthies wunderte sich über
das neue Einbahnstraßenschild an der Straße Am
Sportplatz. Hierzu berichtete Herr Peithmann, das Steuerungskabel für den
zugesagten versenkbaren Poller sei verlegt worden.
TOP 3: Den Antrag, die Verpachtung des Geländes der alten Frohnerei
in Klein Kussewitz auszuschreiben und auf die Tagesordnung zu setzen, nahm
Volker Keller vorerst zurück. Damit kann sich die GV im nächsten Jahr
beschäftigen.
TOP 6 – Bericht des Bürgermeisters:
- Die Dienstzeit von Herrn
Achtenhagen als Geschäftsführer der Bentwisch GmbH geht ihrem Ende entgegen und
es gibt bereits eine Bewerbung für den Posten. Keine Details.
- Die Gemeinde soll Stellung zum
Nahverkehrskonzept des Kreises nehmen. Es sind Vorschläge zu sammeln. Anregungen
sind gefragt.
- Der geplante neue Sportlertreff
soll über die Bentwisch GmbH gebaut werden.
- Am 12. Dezember findet ein
Forum der Bürgermeister der Umlandgemeinden und Rostocks zur
Wohnungsbauproblematik statt.
- Herr Strübing fragte an, wie es
mit der Ausreichung der 100 Euro für kleine Bentwischer Neubürger sei. Herr
Krüger: Er habe nur die entsprechenden Adressen, treffe aber keinen an. Für
Besuchsabsprachen brauche er die jeweiligen Telefonnummern.
Zwei Tischvorlagen betrafen die
Beauftragung von Bauleistungen Am
Berg, für die Fördermittel beantragt waren, deren Bewilligung aber
zweifelhaft ist. Herr Krüger schlug vor, dieses Jahr auch ohne Fördermittel mit
den Arbeiten zu beginnen. Die ausfallenden Anliegerbeiträge wolle man später vom
Land zurückfordern. Die GV stimmte dem zu.
TOP 12: „Stellungnahme der GV Bentwisch über die Abstimmung des
Untersuchungsrahmens für das Raumordnungsverfahrens OU B105 Mönchhagen –
Rövershagen“:
Die B105 ist bereits jetzt
überlastet. Deshalb soll sie dreistreifig ausgebaut werden und Mönchhagen und
Rövershagen umgehen. Hierzu wurde die Maßnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2030
aufgenommen. Das derzeit laufende Raumordnungsverfahren ist die Planungsstufe
Nr. 1 des Vorhabens.
Am 28.11.2019 fand zu dieser
Problematik eine Beratung der Bürgermeister der drei betroffenen
Gemeinden Bentwisch, Mönchhagen und Rövershagen statt, in der die bestehende
Trasse nach deren Ausbau als ausreichend leistungsfähig betrachtet wurde.
Unsere GV schloss sich dieser Auffassung an. Zudem hielt sie den vorgegebenen
Untersuchungsrahmen für zu eng gefasst. Es müssten weiterhin das Gewerbegebiet
Poppendorf, das GVZ Rostock und die anderen für den Verkehr auf dieser Straße
maßgeblichen Gegebenheiten in die Bewertung einbezogen werden.
TOP 16: Wer demnächst in dem Wohngebiet an der L182 wohnt, hat die
Adresse Bentwisch, Hallershof +
Hausnummer
TOP 17: Die Kirche bekommt für das Konzert am Reformationstag die
erbetenen 1000 Euro, der Pferdesport Club Bentwisch für 2020 2500 Euro (TOP 18)
Die Beschlüsse der TOP 7, 8, 9,
10, 11, 13, 14, 15, 19, 20 gingen weitgehend entsprechend den
Beschlussempfehlungen durch.
TOP 21 – die Diskussion des Haushaltsplanes zerfaserte trotz
straffer Führung durch Herrn Krenciessa als dem Vorsitzenden des
Finanzausschusses zunehmend in Kleinigkeiten.
Positiv: Durch die Intervention
von Volker Keller wurde die Streichung der Anschaffung einiger
Ausrüstungsgegenstände für unsere Feuerwehren rückgängig gemacht. Er hatte sich
den Bentwischer Wehrführer und noch einen Kameraden mitgebracht, die das Erfordernis der Geräte fachlich begründen konnten.
Nachdem sich zeigte, dass der
Haushalt einige Posten ohne Legitimation durch die Gemeindevertretung enthielt,
wurde seine Verabschiedung in die letzte Tagung der Gemeindevertretung am 19. Dezember
verschoben.
Ende Gelände 22.15 Uhr /Jan Zielke
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