TOP 5 der
Tagesordnung betrifft Grünflächen nordwestlich des
Ginsterringes, die zukünftig der
privaten Nutzung
offen stehen sollen. Hierzu ist eine Änderung
des Bebauungsplanes notwendig, die von den Mitgliedern des
Ausschusses befürwortet wurde.
Gegenstand von TOP 6 sind unter anderem Änderungen des Bebauungsplanes
Nr. 3 des Gewerbegebietes bezüglich des Grundstückes der
Textilfabrik „Am Campus 13“ und der Fischölfabrik
Hansestr.12a (Errichtung eines Löschwassertanks).
TOP
7: Die Planungsleistung für die Umrüstung der
Straßenbeleuchtung im Gewerbegebiet, am Nie Diek, in der
Goorstorfer Straße, am Parkplatz vor der Feuerwehr, am
Jungferndiek sowie in Groß Kussewitz im Schmiedeweg
und an der Dorfstraße sollen die Stadtwerke Rostock für
17
176,09 Euro erbringen.
Unter
TOP 8 wurde empfohlen, die Bauleistungen für die Umrüstung
der Straßenbeleuchtung auf LED in Albertsdorf, Am
Umspannwerk, in der Stralsunder Straße, in Goorstorf,
an der Hansestraße, in Klein Bentwisch sowie in Klein
Kussewitz für 149 524,02 Euro an die Firma Tesche zu vergeben.
Energieersparnis bis 80% durch
moderne LED-Technik.
Tischvorlage: Um die Breitbandleitung in Klein Kussewitz
komplett unterirdisch verlegen zu können ist die Gemeinde bereit,
sich an den Mehrkosten von 20 000 Euro hälftig zu beteiligen – so
die GV zustimmt.
Weiterhin
stellte der Planer Reinhard Böhm grob den derzeitigen Stand der
Planung des ersten Bauabschnittes des neuen Gewerbegebietes vor:
Anschluss über Kreisverkehr an der Neu Bartelsdorfer Straße, eine
weitere Anbindung nach ca. 290 Metern an die Bentwischer Straße.
Gewerbe-
+ Industriegebiet? – nach neuem Recht dürfen (so ich Herrn Böhm richtig verstanden habe) Industriegebieten keine Beschränkungen bei
(Lärm?-) Emissionen auferlegt werden.
Die
drei vorhandenen Biotope genießen besonders hohe Schutzwürdigkeit.
Zwei
Löschwasserzisternen, Werbepylon – wie hoch?
Unter
Sonstiges sprach Herr Nagel erneut die Situation Am Berg im
Zusammenhang mit dem Bau des Wohnkomplexes an: Er befürchtet
schlimmes. Die Verfüllung des Grabens könne bei extremen
Wetterereignissen, mit denen wir rechnen müssen, böse Auswirkungen
haben. Außerdem finde die dortige Bautätigkeit großenteils auf der
Straße statt. Ein Parkverbot ab "Kabellager" sei dringlich. /Jan Zielke
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