Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

* * *

Donnerstag, 11. Juni 2020

Nachlese der Bauausschusssitzung vom 10. Juni


TOP 5 der Tagesordnung betrifft Grünflächen nordwestlich des Ginsterringes, die zukünftig der privaten Nutzung offen stehen sollen. Hierzu ist eine Änderung des Bebauungsplanes notwendig, die von den Mitgliedern des Ausschusses befürwortet wurde.
Gegenstand von TOP 6 sind unter anderem Änderungen des Bebauungsplanes Nr. 3 des Gewerbegebietes bezüglich des Grundstückes der Textilfabrik „Am Campus 13“ und der Fischölfabrik Hansestr.12a (Errichtung eines Löschwassertanks).
TOP 7: Die Planungsleistung für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung im Gewerbegebiet, am Nie Diek, in der Goorstorfer Straße, am Parkplatz vor der Feuerwehr, am Jungferndiek sowie in Groß Kussewitz im Schmiedeweg und an der Dorfstraße sollen die Stadtwerke Rostock für 
17 176,09 Euro erbringen.
Unter TOP 8 wurde empfohlen, die Bauleistungen für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED in Albertsdorf, Am Umspannwerk, in der Stralsunder Straße, in Goorstorf, an der Hansestraße, in Klein Bentwisch sowie in Klein Kussewitz für 149 524,02 Euro an die Firma Tesche zu vergeben.
Energieersparnis bis 80% durch moderne LED-Technik.
Tischvorlage: Um die Breitbandleitung in Klein Kussewitz komplett unterirdisch verlegen zu können ist die Gemeinde bereit, sich an den Mehrkosten von 20 000 Euro hälftig zu beteiligen – so die GV zustimmt.
Weiterhin stellte der Planer Reinhard Böhm grob den derzeitigen Stand der Planung des ersten Bauabschnittes des neuen Gewerbegebietes vor: Anschluss über Kreisverkehr an der Neu Bartelsdorfer Straße, eine weitere Anbindung nach ca. 290 Metern an die Bentwischer Straße.
Gewerbe- + Industriegebiet? – nach neuem Recht dürfen (so ich Herrn Böhm richtig verstanden habe) Industriegebieten keine Beschränkungen bei (Lärm?-) Emissionen auferlegt werden.
Die drei vorhandenen Biotope genießen besonders hohe Schutzwürdigkeit.
Zwei Löschwasserzisternen, Werbepylon – wie hoch?
Unter Sonstiges sprach Herr Nagel erneut die Situation Am Berg im Zusammenhang mit dem Bau des Wohnkomplexes an: Er befürchtet schlimmes. Die Verfüllung des Grabens könne bei extremen Wetterereignissen, mit denen wir rechnen müssen, böse Auswirkungen haben. Außerdem finde die dortige Bautätigkeit großenteils auf der Straße statt. Ein Parkverbot ab "Kabellager" sei dringlich.     /Jan Zielke

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen