Nachlese der Sitzung der GV vom 20. August

 

Schwüle draußen > dicke Luft im Raum + offene Fenster > Straßenlärm.

Aber wir sind ja nicht zum Spaß hier.

 

Tagesordnungspunkt 2 – die Einwohnerfragestunde:

Ein Bürger fragte wegen dem Splitt auf dem Schulhof nach – demnächst neuer Fallschutz.

Herr Strübing:

- „Das Amt arbeitet gegen uns", Was ist mit Parkgebühren? Uns entgehen Einnahmen: Das Amt hat keine Lösung.

- Die Gratulationen des Bürgermeisters zu Geburtstagen finden nur mangelhaft statt: Diese Aufgabe teilt sich der Bürgermeister mit seinen Stellvertretern. Viele Bürger haben gebeten davon abzusehen (ich auch).

- Das wuchernde Grün am Bahnhof: Verweis auf Bentwisch-App, Zuständigkeit der Bahn.

- Bürgerinnen hätten sich bei ihm beschwert, Bentwisch sei dreckiger als seine umliegenden Ortsteile.

Eine Dame aus Groß Kussewitz möchte wissen, ob der Bürgermeister über Änderungen bei den Windkraftanlagen informiert wird: Nein

Herr Krenciessa: Die durch Klein- und Groß Kussewitz fahrenden 40-Tonner ruinieren die Straßenanlagen, besonders in den Kurven. Man solle beim Kreis eine Tonnagebegrenzung anregen.

Dirk Albrecht: Die Bentwisch GmbH übernimmt die Erstellung einer Bildergalerie der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der vergangenen Jahre. Hierzu ist jedoch ein Beschluss der GV erforderlich – Zustimmung.

TOP 6 - Bericht des Bürgermeisters: Auch wenn nicht einzusehen ist, dass die durch Straßenbauarbeiten in Volkenshagen und Mönchhagen anfallenden Mehrkosten für die Schülerbeförderung durch die anliegenden Gemeinden zu tragen sind kommen wir da nicht herum.

Mit der Neuausschreibung der Straßenarbeiten, dem Winterdienst und der Baumpflege geht es im Amt immer noch nicht voran.

Ebenso klemmt es mit der Regenentwässerung des NTK-Gebietes und der Entschlammung der Feuerlöschteiche in Volkenshagen und Klein Kussewitz.

Herr Krüger ist im Gespräch mit der Bahn zwecks Kaufs des Bahnhofsgebäudes.

Herr Krenciessa schildert unhaltbare Situationen im Zusammenhang mit der Corona Krise beim Schülerverkehr zur den weiterführenden Schulen in Rövershagen: Gedränge in vollen Bussen, manche Kinder müssen zurückbleiben.

Dirk Albrecht ergänzt, die Bushaltestelle in Rövershagen sei viel zu klein. Besonders bei schlechtem Wetter und im Blick auf die kommende Jahreszeit sei die Situation nicht hinnehmbar.

Bestimmendes Thema von TOP 7 (zusammen mit TOP 18) war die Erweiterung der Bentwischer Kita und deren Übergabe an die Bentwisch GmbH.

Den TOP 8, 9, 10, 12, 13, 15, 16, und 17 stimmten die Gemeindevertreter entsprechend den Beschlussempfehlungen weitgehend widerspruchslos zu.

TOP 11: Den Solarpark bei Klein Kussewitz wird es nicht geben. Dafür ist der Acker zu kostbar.

TOP 14: „Die Gemeinde Bentwisch beschließt, (in den nächsten Jahren) folgende gemeindliche Bauvorhaben umzusetzen:

1. Neubau eines Sportlerheimes im Bereich des Sportforums Bentwisch in Bentwisch und

2. Neubau einer Kita, eines

3. Gemeindehauses und

4. den Neubau eines Feuerwehrgebäudes in Klein Kussewitz im Bereich des ausgewiesenen Sportplatzes in der bestehenden Innenbereichssatzung für die Ortslage Klein Kussewitz.“       /Jan Zielke