Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Donnerstag, 3. September 2020

Wenn ich diesen . . .

 

. . . Artikel imSPIEGEL lese, dann denke ich an Bentwisch und unsere Schule, an die Stralsunder Straße und den Antrag der Gemeinde vom 15.8.2013 auf Tempo 30 und die ablehnende Antwort der zuständigen Neandertaler beim Straßenverkehrsamt, die dort immer noch das Sagen haben (HIER nachzulesen), und an frühere Zeiten und meinen Weg zur Schule bei Sonne, Schnee und Regen, erst zu Fuß, später dann mit dem Rad. Und ich denke daran, welche Qual mir die Schule war. Aber das ist ein anderes Thema.


Übrigens: Vom Kreuzungsbauwerk bis zum Börgerhus sind es ca. 990 Meter. Fahrdauer bei Tempo 50: 71 Sekunden. Bei Tempo 30 sind es 48 Sekunden mehr.

 

Jan Zielke

7 Kommentare:

  1. Die Einwohner von Hasenheide bis Kreuzung Poppendorf sind auch Bentwischer. Die hunderten LKW mit teils weit überhöhter Geschwindigkeit, das ist ein sehr viel dringenderes Problem. Ich denke am Bahnhof muss aber erst jemand sein Leben lassen, bevor zumindest das Thema mal auf den Tisch kommt.

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    1. Keine Frage, dass es an diesem Straßenabschnitt nicht besonders lustig zugeht.
      Aber konkret: Worum geht es Ihnen – um die Menge des Verkehrs und der LKW oder lediglich deren Geschwindigkeit?
      Eine Reduzierung der Geschwindigkeit wäre rein technisch sicher kein Problem.
      Wo aber wollen Sie die LKW zwischen Hafen und Düngemittelwerk sonst lang schicken?
      Schon mal damit in der Bürgermeistersprechstunde gewesen oder ans Amt geschrieben? Wenn ja – welche Antwort haben Sie bekommen?

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    2. Zuerst einmal um deren Geschwindigkeit. Hier reicht escsich 10 min. Anzusehen, das oft erst ab höhe Bahnhof vin Hòchstgeschwindigkeit runter gebremst wird. Warum am Bahnhof kein Überweg existiert ist mir sowieso ein Rätsel. Das man die Lkws nicht wegzaubern kann ist mir auch klar. Fakt ist aber auch, es existiert eine Bahnanbindung von yara nach Überseehafen. Hier gilt es Druck aufzubauen. In der hiesigen Bürgersprechstunde war ich bereits. Das Thema hat aber nicht grad zu Begeisterungsstürmen seitens BM Krüger geführt. 30 für LKW seien nicht möglich. Das war die Antwort.

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    3. Mit der Bahnanbindung haben Sie Recht. An die habe ich gar nicht mehr gedacht. Aber wer da „Druck aufbauen“ will muss schon ein ganz großes Ding drehen. Yara transportiert per LKW, weil es über die Straße billiger ist. Und warum ist es das? - weil Yara – wie wir alle mit unseren KFZ auch - den Transportweg Straße weitgehend kostenlos nutzen. Was meinen Sie, was los wäre, wenn die Kosten für den Straßenbau und deren Unterhaltung unmittelbar über die KFZ-Steuer und den Kraftstoffpreis den KFZ-Haltern aufgedrückt würden - von den durch den Verkehr verursachten Umweltschäden gar nicht zu reden. Bei der Bahn allerdings würden dann die Züge rollen.

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  2. Sehr geehrter Herr Zielke, ich verfolge sehr gerne Ihren Blog und fühle mich stets gut informiert. Allerdings nehmen Sie Ihren guten Argumenten die Kraft, wenn Sie Worte wie Neandertaler nutzen. Niemand lässt sich gerne so betiteln und meistens führt solch eine Rhetorik nicht zu dem erhofften Umdenken. Ansonsten halten Sie uns bitte weiter auf dem aktuellsten Stand.

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  3. Bentwisch hat ein Verkehrskonzept (beschlossen 18.04.2017),
    an dessen Umsetzung sicher mit Hochdruck gearbeitet wird ?
    ( Konzept auf Bentwischseite! )

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    1. Von “Hochdruck“ würde ich eher nicht sprechen wollen. Aber unter dem Text von 2017 ist eine Email-Adresse angegeben. Dort einfach mal anfragen.

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