. . . anderthalb Jahre im Griff, und es wird nicht die letzte Pandemie sein.
Im „Spiegel“ stieß ich auf einen Artikel, in dem auf Forderungen von Forschern im Wissenschaftsmagazin „Science“ nach einem „Paradigmenwechsel“ aufmerksam gemacht wurde. Dessen Inhalt: In Räumen, in „denen sich viele Menschen lange aufhielten . . . brauche es künftig konsequente Maßnahmen der Lufthygiene.“ „Architekten und Bauingenieure . . . müssen künftig schon bei der Gebäudeplanung an Pathogene und deren Ausbreitung denken. Themen wie Belüftung, Luftfiltration und -desinfektion müsse fortan die gleiche Bedeutung zukommen wie der Energiebilanz eines Gebäudes.“
Derzeit steht die Erweiterung unseres Kitagebäudes an.
In der letzten GV-Sitzung stand die Ausschreibung der Planungsleistungen für den Umbau unserer Grundschule auf dem Programm.
Wie sieht´s zukünftig aus mit gesunder Luft für unsere Kinder?
Jan Zielke
Was sagt der Gemeinderat dazu?
AntwortenLöschenDas kann ich Ihnen nicht sagen. Ich bin kein Gemeindevertreter mehr.
LöschenWas ich allgemein gehört und gelesen habe ist, dass sich Stoßlüftung mittels in die Fenster eingebauter automatisch schaltender Ventilatoren bewährt haben soll. Mit ihnen konnte die Aerosolbelastung in den Räumen erheblich gemindert werden. Außerdem hatte diese Methode den positiven Nebeneffekt der CO2-Absenkung. Und billiger als die Anschaffung von Filteranlagen soll das Ganze auch sein.
Das Umweltbundesamt: "Für einen wirksamen Infektionsschutz sollten Räume, in denen sich viele Personen versammeln, so gut und so oft wie möglich gelüftet werden. An Schulen muss auch zur Verminderung der Kohlendioxidbelastung während des Unterrichtes gelüftet werden. Bei Neubauten und aufwendigen Sanierungen ist es am nachhaltigsten, wenn in stark belegten Räumen von vorn herein baulich eine Grundlüftung über eine raumlufttechnische (RLT) Anlage erfolgt. In Schulen gilt dies bereits als künftig anzustrebender Regelstandard."
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