In Bentwisch Klamotten und Schuhe zu sammeln scheint zu lohnen. Für Dienstag, den 16. August, haben gleich zwei unterschiedliche Unternehmen angekündigt, Ihre Sachen abholen zu wollen:
Die Fa. B. Guroll aus Müncheberg, OT Trebnitz will die Sachen in die "Länder der frühen Sowjetunion (wenn sie da mal nicht zu spät kommen) und in Entwicklungsländer" bringen. Ein rotes Herz auf dem Zettel wird Sie sicher milde und gebefreudig stimmen.
Die letzte kleingedruckte Zeile weist immerhin darauf hin, dass es sich um eine gewerbliche Sammlung handelt. Das Zeug wird, gleich wohin es kommt, also schlicht verkauft. Nix mit mildtätig.
Die Fa. H. Schulz aus Achim wirbt mit Uneingennützigkeit, indem sie den "Hilfe für Weißrussland e.V." im Schilde führt. Hierzu zwei interessante Links: OZ; cashbooster
Machen Sie sich selbst ein Bild.
Ich habe keine Ahnung, ob die Unternehmen für ihre Sammlungen die Genehmigung der Gemeinde brauchen. Wenn, dann sollte die künftig nur erteilt werden, wenn vorher geprüft wurde, wer davon wirklich profitiert
Jan Zielke
Montag, 15. August 2011
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