Die meisten Tagesordnungspunkte befassten sich mit dem Straßennetz der Gemeinde. Ohne den fachkundigen Vortrag von Herrn Muderak vom Planungsbüro Voß & Muderak lief deshalb fast nichts.
Der Bürgermeister hatte ein Gespräch mit der Fa. 50hertz als Betreiberin der Anlage in Neu Harmstorf. Für sie ist die Verbindung Bentwisch – Klein Bartelsdorf - Neu Harmstorf unentbehrlich und sie will sich ev. an deren Reparaturkosten (lt. Ausschreibung ca.
200 000 Eu) und den Kosten für die Erneuerung des Bahnüberganges (ca. 320 000 Eu) mit 50% beteiligen.
Die Kosten von 200 000 Eu für die Straßenreparatur sind der Gemeinde zu hoch. Die Ausschreibung wurde deshalb zurückgezogen, und nächstes Jahr wird das Projekt erneut ausgeschrieben.
Die Straße Am Berg und der Landweg über Klein Bentwisch zur L182 hat durch LKW-Tranporte der Deutschen Bahn schwer gelitten. Zum Glück hatte Frau Anacker vom Amt kurz vorher alle Straßenschäden dokumentiert. Diese Straßen waren vorher OK. Die Bahn muss also zahlen.
Im nordwestlichen Teil des Gewerbegebietes weisen die Straßen tiefe Längsrisse auf. Erste Untersuchungen zeigten, dass es an diesen Stellen unter der Straße feucht ist. Vor einer Sanierung sind hier weitere Untersuchungen nötig.
Herr Keller sprach erneut erhebliche Schäden der Fuß-/Radwege im Gewerbegebiet an.
Im NTK-Gebiet stand bei den schweren Regenfällen in diesem Jahr das Wasser fast knietief. Hier gibt es keine Regenentwässerung und die Aufnahmefähigkeit der Böden war restlos überfordert.
Herr Peithmann sprach sich für den Anschluss der Grundstücke an eine Regenentwässerung aus.
Die Risse in der Stralsunder Straße, der Straße am Umspannwerk und in der Kreuzung in Harmstorf sollen im nächsten Jahr beseitigt werden.
Im Graben an der Straße nach Klein Bentwisch (bei Gradtke) soll ein Rohr verlegt werden. Hierdurch wird der Abfluss gesichert und der Landwirt kommt ohne Probleme auf seinen Acker.
Herr Keller regte an, dann auch gleich in der Straße am Berg im Graben vor den Mietshäusern ein Rohr zu verlegen, um dort den Abfluss zu verbessern.
Ein Ehepaar vom Birken-/Gartenweg erhoffte sich neue Erkenntnisse zum Ausbau des Gartenweges.
Herr Peithmann begründete den beabsichtigten Ausbau damit, dass der Gartenweg eine der letzten nicht ordentlichen Straßen in der Gemeinde sei. Und es stimme nicht, dass man ihn nur deshalb ausbauen wolle, um Herrn Nagel einen besseren Zugang zu der von ihm erworbenen alten Turnhalle zu ermöglichen. Er wies auch darauf hin, dass die anliegenden Grundstücke über eine im Gartenweg neu zu verlegende Leitung entwässert werden könnten.
Der Bauausschuss sprach sich für die Kündigung der Verträge mit den bisherigen Aufstellern der Altkleidercontainer aus. Das Amt soll Institutionen ermitteln, die verantwortungsvoll mit den Kleiderspenden verfahren. Die sollen dann ihre Container aufstellen dürfen.
Jan Zielke
Donnerstag, 24. November 2011
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Werter Herr Ziehlke,
AntwortenLöschenmal ne Frage am Rande. Keine Angst, es geht nicht um Ihre Hobbys.
Die neuen Straßenlampen, von der Brücke vom Hansecenter zum Ortseingang...in meinen Augen eine gute Sache.
Wer hat es finanziert? Die Gemeinde oder das Hansecenter?
MfG ihr treuer Leser
Das wird wohl die Gemeinde bezahlt haben. Sicherheitshalber können Sie ja nochmal im Bauamt nachfragen: 038201 50011
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