Das Buswartehäuschen gegenüber dem Gemeindezentrum ist sicher schon seit zwei Jahren kaputt, und so lange beschäftigt es die Gemeindevertreter mit unterschiedlicher Intensität.
Am 16. März diesen Jahres nun erhielten wir vom Amt die Auskunft, die Gemeinde hätte hier keine Handhabe, denn das Ding gehöre der Rostocker Stadtmöblierung. Daraufhin baten die Gemeindevertreter das Amt, sich mit dieser Firma in Verbindung zu setzen, um hier endlich mal zu einer Lösung zu kommen.
Weil die Scheiben aus Sicherheitsglas immer wieder mutwillig zerstört wurden, hatte ich mich im Internet kundig gemacht und herausgefunden, dass hierfür ein hochfester durchsichtiger Kunststoff namens „Makrolon“ genutzt werden kann.
In der Sitzung des Bauausschusses am 11. Mai dann wieder raus aus den Kartoffeln: Das Buswartehäuschen gehört doch der Gemeinde. Dem folgte der Auftrag an das Amt, für dessen Reparatur eine Kostenschätzung und eine Beschlussvorlage für die Gemeindevertretung vorzubereiten.
Im Oktober dann die Nachricht vom Amt: Man habe keine Firma gefunden, die mit Makrolon arbeitet.
In der Sitzung des Bauausschusses am 23. November erfuhren wir nun, in Sachen Buswartehäuschen sei keine Lösung in Sicht.
Frage: Hat das Amt denn z.B. schon mal bei den Verkehrsbetrieben oder der Bundesbahn in Rostock nachgefragt, wer dort Reparaturen an Wartehäuschen durchführt und welches Material dazu genutzt wird?
Der Winter steht vor der Tür. Es wird also Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen.
Harry Kleist
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