Zu Beginn stimmte der Bürgermeister angesichts der einundzwanzig Tagesordnungspunkte und einer Tischvorlage schon mal auf eine lange Sitzungsdauer ein.
Er beklagte, dass zu der kurzen Feier anlässlich des Volkstrauertages am 13.November kaum Bürger und lediglich zwei Gemeindevertreter erschienen waren.
Sowohl das Sportfest des FSV anlässlich des 45. Vereinsjubiläums als auch die Jahresendfeier der Freiwilligen Feuerwehr seien ein Erfolg gewesen. Beide wurden mit jeweils 3000 Eu von der Gemeinde unterstützt.
Weiterhin berichtete Herr Schwaß, dass die Fischräucherei im Gewerbegebiet in Betrieb gegangen sei. Dort hätten siebzig Arbeitskräfte eine Beschäftigung gefunden. Um schon jetzt den angekündigten Fabrikverkauf zu ermöglichen, habe er dem Betriebsleiter des Unternehmens die Aufstellung eines Verkaufswagens vorgeschlagen. Der wollte den Vorschlag prüfen.
Die MAE-Jobs sollen abgeschafft werden. Wer diese Tätigkeiten künftig erledigen soll ist derzeit noch unklar.
Wortmeldungen zur Einwohnerfragestunde gab es diesmal nicht.
Die meisten nachfolgenden Punkte der Tagesordnung waren bereits Gegenstand der Berichte vom 2. und 13. Dezember. Die Gemeindevertretung folgte den Vorschlägen der Ausschüsse. Deshalb gehe ich auf diese Punkte nicht erneut ein.
Unter 10. und 11. ging es um eine Erhöhung der Kosten für die Reinigung der Grundschule und der Feuerwehr sowie für die Papier- und Unratbeseitigung im Gewerbegebiet. Die Erhöhung ist Folge tariflicher Vereinbarung und deshalb nachvollziehbar. Ihr wurde zugestimmt.
Punkt 17 behandelte die Aufstellung von zwei Verkaufscontainern in Klein Bartelsdorf, in denen Reitartikel verkauft werden sollten. Das Amt hatte den Gemeindevertretern empfohlen, diesem Bauantrag nicht zuzustimmen, weil sich das Grundstück im Außenbereich befindet und andernfalls eine Zersplitterung der Bebauung befördert würde.
Die Gemeindevertreter folgten dieser Empfehlung und lehnten den Antrag ab.
Nach lediglich 70 Minuten schickte der Bürgermeister die Gemeindevertreter mit guten Wünschen für die Feiertage nachhause.
Jan Zielke
Freitag, 16. Dezember 2011
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