Eingeleitet wurde die GV-Sitzung durch Herrn Achtenhagen mit einer beeindruckenden Reihe von Bildern von der 777-Jahr-Feier von Bentwisch.
Anschließend bedankte sich Herr Schwaß bei allen, die - wie auch immer - zu deren Gelingen beigetragen haben.
Herr Hagge musste aus persönlichen Gründen sein Mandat niederlegen. Die Wirtschaftliche Vereinigung schlug als Nachfolger Herrn Wollboldt vor, der auch gewählt und anschließend gleich durch den Bürgermeister in sein Amt verpflichtet wurde.
Dann berichtete der Bürgermeister, dass man für den Bau der zusätzlichen Halle für die FFW Bentwisch Auflagen zu erfüllen habe, mit denen vorher nicht gerechnet wurde. So sei z.B. für jeden Angehörigen der Feuerwehr ein Parkplatz vorzuhalten, der auch noch bestimmte Bedingungen erfüllen muss. – Nicht, dass wir noch ein Parkhaus brauchen. Unsere FFW zählt immerhin 34 Kameraden.
Gestern tagte in Gelbensande der Amtsausschuss und entschied sich mit 8 Stimmen für Rövershagen als zukünftigen Sitz der Amtsverwaltung (drei Gegenstimmen und eine Enthaltung). Ist also nichts mit Bentwisch. Schade, aber so ist das in der Demokratie.
Es gibt Überlegungen, Albertsdorf, Harmstorf und Klein Bartelsdorf in das Netz des Schülerverkehrs aufzunehmen.
In der Einwohnerfragestunde wies Horst Rademacher darauf hin, dass es an der Straße „Am Umspannwerk“ zwischen Carbäk und der Einmündung in die L 182 eine Lücke in der Straßenbeleuchtung gibt. Dies stelle eine Gefahr besonders für Kinder dar.
Herr Strübing monierte die vielen Trecker, die mit ihren vollgeladenen Hängern durch die Straße „Am Berg“ fahren, Kinder in Gefahr bringen und die Bankette beschädigen.
Beides geht in den Bauausschuss.
Unter Punkt 7 der Tagesordnung gab Herr Achtenhagen seinen Bericht zur Bilanz des ITC für dass Jahr 2011 ab. Viele Tabellen mit tausend Zahlen, die man vom Publikum aus nicht richtig versteht und nicht einordnen kann.
Was hängen geblieben ist: Die Wirtschaftsprüfer haben einen „unbeschränkten Bestätigungsvermerk“ erteilt; derzeit gibt es 41 Firmen im ITC und die Auslastung beträgt 98,4 %.
8. Herr Wollboldt wurde in den Amtsausschuss gewählt und übernimmt damit die vakant gewordene Stelle von Herrn Hagge.
10. Die Gemeinde möchte das Gelände der „Alten Eiche“ mit all den Altlasten und Gefahrstoffen beräumen, wofür man 50 000 Eu eingeplant hatte. Die aktuelle Ausschreibung ergab, dass man dafür derzeit mindestens 100 000 Eu berappen muss. Weil das allen zu teuer war, beschloss man die Ausschreibung aufzuheben und es im nächsten Jahr noch mal zu versuchen.
Das Schicksal der fünf Birken im Gartenweg (Punkt 14) wurde besiegelt. Als Ausgleich für deren Fällung muss die Gemeinde 5466,62 Eu zahlen, die in Projekte wie z.B. Wiederaufforstung oder Renaturierung fließen.
15. Für die Reinigung der Schule braucht es aufgrund der Erweiterung mehr Geld. Die vielen neuen Glasflächen machen zusätzlichen Aufwand. Ob letztere aber nun wirklich täglich geputzt werden müssen soll das Amt noch prüfen.
16. bis 19. – alles die neue Feuerwehrkampfbahn - gingen weitgehend reibungslos über die Bühne.
Nach den fachkundigen Erläuterungen von Herrn Achtenhagen beschlossen die Gemeindevertreter unter Punkt 21 die Vergabe des Auftrages zur Erweiterung der Breitbandversorgung in der gesamten Gemeinde Bentwisch (also Gewerbegebiet + Kerngemeinde + Ortsteile).
Geplante Fertigstellung: ca. 2. bis 3. Quartal 2013, Kosten: etwa
84 000 Eu, (davon ev. 60% Förderung)
Jan Zielke
Donnerstag, 25. Oktober 2012
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