Tagesordnung
Punkt 5: Die Versorgung von Albertsdorf mit Löschwasser macht Schwierigkeiten. Der Dorfteich ist als Löschwasserspeicher nicht geeignet, weil durch ihn die Carbäk fließt und wegen deren Renaturierung auch am Dorfteich nichts geändert werden darf. Der vorhandene Hydrant und eine weitere Entnahmestelle liefern nur unzureichende 24 Kubikmeter Wasser pro Stunde.
Nun soll erst mal geprüft werden, ob der Dorfbrunnen die Versorgungslücke schließen kann.
Unter Punkt 6 berichtete die baubeaufsichtigende Architektin Jastram über Mängel am Neubau der Feuerwehr:
Das Dach ist undicht und bei den Steuerungsmodulen der Tore und deren Fernbedienung klemmt es. Sie hofft, dass Ende Oktober alles OK ist.
Punkt 7: Der Rad- und Gehweg in Goorstorf hat Risse. Für einen Teil der Reparaturen will die Baufirma im Rahmen der Gewährleistung aufkommen. Den Rest soll die Gemeinde bezahlen.
Der Gast aus Goorstorf, der wegen diesem Tagesordnungspunkt gekommen war und fürchtete, mit dem Bau des neuen Gewerbegebietes würden nun erhebliche Verkehrsbelastungen auf die Goorstorfer zukommen, ging nach der Zusicherung von Herrn Peithmann, „der Verkehr nach Goorstorf soll nicht favorisiert werden“, beruhigt nachhause.
Zu Punkt 8 – Beratung über die Vorgehensweise bei der Erstellung eines Straßenverkehrskonzeptes - gab es anfangs Missverständnisse, die aber ausgeräumt werden konnten: Es geht nicht um den Neubau von Straßen. Es geht darum, dass ein darauf spezialisiertes Büro ein Konzept erarbeiten soll, mit dem die Belastung der Bürger durch Lärm und Abgas vermindert und die Sicherheit auf den Gemeindestraßen erhöht werden kann.
Schwerpunkte hierfür könnten u. a. die Stralsunder Straße, der Klein-Bartelsdorfer Weg, die Straße Am Berg und das Kreuzungsbauwerk zum Gewerbegebiet sein.
Kosten für Anlieger sollten durch „intelligente Lösungen“ nach Möglichkeit vermieden werden. Weiterhin sollen die Bürger eigene Vorschläge machen und sich an der Diskussion beteiligen.
Na dann mal los!
Punkt 9 – Haushaltsplan 2015: Volker Keller regte an, die Reparatur einer großflächige Absenkung des Bürgersteiges in der Feldstraße in die Haushaltsplanung aufzunehmen.
Harry Kleist wies darauf hin, dass die beiden Regenwasserrückhalte-
becken hinter dem Kommunalen Friedhof dringend freigemacht werden müssen. Auch seien die Weiden um die Teiche in der Gemeinde zu schneiden.
Weiterhin informierte Herr Peithmann:
1. Der Zuwendungsbescheid für die Straße Albertsdorf – L182 ist eingegangen und es könnte eventuell noch diese Jahr mit dem Bau begonnen werden.
2. Bei einem Treffen von Vertretern der Gemeinde und des Kreises zu der Straße zwischen Bentwisch und Goorstorf haben sich die Teilnehmer dafür ausgesprochen, dass die Straße im Zusammenhang mit dem neuen Gewerbegebiet in die Zuständigkeit der Gemeinde Bentwisch übergehen soll.
Jan Zielke
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