Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Freitag, 12. September 2014

Nachlese der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 11. September


Außerhalb der Tagesordnung und gleich zu Beginn kamen die Arbeiten am Spielplatz des Kindergartens zur Sprache, und hierzu waren Gäste geladen.
Die Fertigstellung des Spielplatzes verzögert sich. Mehrere Proben zeigten, dass die Wasserdurchlässigkeit einer der eingebauten Schichten des Bodens die vorgegebenen Normen nicht erfüllt. Hierzu mussten die Herren Kretschmar (Planer), Olschewski (Lieferant des eingebauten Materials), Wilken (Baufirma) und Keplin (Prüflabor) den Mitgliedern des Ausschusses Rede und Antwort stehen.
Herr Keplin erläuterte wortreich, die angewendete Norm sei realitätsfern und ein Schaden könne nicht entstehen.
Das mag man glauben oder nicht. Herr Keplin muss für einen Schaden nicht einstehen.
Die erzielte Einigung vermeidet einen langwierigen Rechtsstreit, und so wird der Spielplatz eventuell noch dieses Jahr fertig:
Die Schicht muß nicht ausgebaut werden – Preisnachlass von
2000 Euro – Erweiterung der Gewährleistung von vier auf acht Jahre.

Weiter gings mit einer Tischvorlage zur Straßenbeleuchtung im Kreuzungsbereich L182 – Straße Am Umspannwerk: Noch dieses Jahr sollen drei Leuchten (in der alten Bauform aber mit modernen LED-Lampen) aufgestellt werden.

Die Beschlussvorlage zur Vergabe von Reinigungsleistungen im Gewerbegebiet (TOP 5) muss noch mal vom Amt bearbeitet werden, da diese Arbeiten nur von März bis Oktober und nicht, wie in der Beschlussvorlage angegeben, über das ganze Jahr erforderlich sind.

TOP 6 - die Gestaltung des Spielplatzes „Am Sportplatz“ - beschäftig die Gemeinde schon länger.
Um die Baukosten von weit über 200 000 Euro nicht allein stemmen zu müssen,  möchte die Gemeinde Fördermitteltöpfe des Landes anzapfen. Die sprudeln jedoch nur, wenn die Gemeinde eine Planung vorlegt – nicht für einen schlichten 08-15-Spielplatz, sondern für einen „Themenspielplatz“. Da war erst mal guter Rat teuer. Ein „Mehrgenerationenspielplatz“ machte die Runde. Ich habe mal im Netz geguckt. „Themen“ für Spielplätze gibt es ohne Ende. Nur:
Wie kriegen wir in dem Themenspielplatz den Bolzplatz unter, der allein schon 137 000 Euro kosten wird?

Jan Zielke

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