Im Zuschauerraum ein neues Gesicht: Frau Ahlers von der OZ.
Die Tagesordnungspunkte Einwohnerfragestunde,
Beschlusskontrolle und Bericht der Bürgermeisterin liefen etwas
ineinander über. Deshalb reihe ich die angesprochenen Themen einfach mal so
nacheinander auf:
- Die Ausschreibung für die Umsetzung der
Spielgerätekombination (steht derzeit noch rechts neben dem Sportforum) läuft.
- Auf dem Mehrgenerationenspielplatz hat es erste
Schmierereien gegeben. Herrn Fengler gelang es, sie zu beseitigen.
- Die Umwidmung der Parkplätze bei der Feuerwehr, die
künftig der Allgemeinheit zur Verfügung stehen sollen, ist erfolgt. Nun müssen
noch die entsprechenden Schilder aufgestellt werden.
- Am 24. Juni soll in Gelbensande das Musikfestival „Rockdie Borke“ steigen. Rolf Reuter von der Kunstkiste
Willershagen bat um finanzielle Unterstützung. Bentwisch gibt 100 Euro.
- Am 28. Juni hat die Gemeinde mit Leuten vom Hanse Center einen Termin wegen der Zustände auf dem „LKW-Parkplatz“.
- Am 28. Juni hat die Gemeinde mit Leuten vom Hanse Center einen Termin wegen der Zustände auf dem „LKW-Parkplatz“.
- In der letzten Sitzung des Amtsausschusses stand das Thema
Flüchtlinge/Spätaussiedler/Asylbewerber in Gelbensande auf der Tagesordnung: Derzeit
leben noch 80 bis 100 von ihnen in Gelbensande - etwa 16 % der Einwohner. Die
meisten von ihnen sind jetzt seit zwei Jahren im Land. Diese zwei Jahre lang
bezahlte der Landkreis die Kosten für eine Sozialarbeiterin (Frau Staiger), die
den Flüchtlingen in der neuen Umgebung bei allem, was so anliegt hilft und
Konflikte schlichtet. Danach fällt die finanzielle Unterstützung weg. Die Leute sollen allein klarkommen. Weil das in der Praxis nicht funktioniert,
will das Amt einen Antrag auf Fördermittel stellen, um Frau Staiger zumindest
bis Ende 2018 weiter beschäftigen zu können. Diese Fördermittel gibt’s nur, wenn
das Amt einen Eigenanteil – hier 8500 Euro – beisteuert.
Die Gemeinden des Amtes
werden ihn gemeinsam aufbringen.
- Weiteres Thema im Amtsausschuss: Beim Neubau des Amtsgebäudes ist man derzeit
bereits bei einer Kostenerhöhung von 71000 Euro.
TOP 7: Der Vertrag mit der Fa. Haker zur Bewirtschaftung des
Neuen Friedhofs wird gekündigt und neu ausgeschrieben.
TOP 9: Die Gemeinde legt für den Neuen Friedhof folgende
Grabnutzungsgebühren fest:
Erdbestattung: 1400 Euro,
Urne: 230 Euro,
Urnengemeinschaftsanlage: 55 Euro,
Urnenbeisetzung
bei belegtem Wahlgrab: 140 Euro
Der Kalkulationszeitraum beträgt 5 Jahre.
Bei der Bearbeitung von TOP 10 – „Beschluss der
Gemeindevertretung Bentwisch über die Zustimmung zum Erschließungsvertrag
zwischen der Gemeinde und der ECPM GmbH“ (Wohngebiet „Birkenweg“ zwischen Neuem
Friedhof und NTK-Gebiet) hat das Amt wohl einige Böcke geschossen. Die Sache mußte
von der Tagesordnung genommen werden.
Die TOP 11, 12, 13, 15, und 16 wurden antragsgemäß
beschieden.
Top 14: Der Eintragung einer Abstandsflächenbaulast für den
Bau einer Garage stimmte die Gemeindevertretung nicht zu.
Mein Antrag auf Errichtung einer Barriere zwischen der
Parkfläche und dem Fuß-/Radweg vor dem Gebäude der Fa. Abschlepp-Harry nimmt
nun den normalen Gang über den Bauausschuss in die GV. Herr Peithmann fragte
mich, ob ich denn eine Anzeige gemacht hätte – habe ich nicht. Harry Kleist
erinnerte sich, er habe dort auch schon die Polizei wild parken gesehen. Und
ich versuche mir vorzustellen, wie das alte Mütterchen mit Rollator nicht
weiterkommt, Fotos macht und eine Anzeige schreibt.
Ich wollte es heute genau
wissen: Die Kante zwischen der Parkfläche und dem Radweg ist 5 cm hoch. Das merkt man kaum, wenn man drüber fährt. Das ist
kein Hindernis. Die „normalen“
Bordsteine an der Stralsunder Straße messen 10 cm.
Keiner braucht eine Brüstung von einem halben Meter. Aber
wirken sollte es schon.
Jan Zielke
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