Zu Tagesordnungspunkt 5 – der Freifläche für eine halbanonyme Urnengemeinschaftsanlage und der Gestaltung eines Gedenksteines, stellte ein Mitarbeiter der Firma Kolodzeiski zur Veranschaulichung einen roten Granitstein und zu dessen Beschriftung Bronzebuchstaben vor. Die Stele (Stärke des Materials 25 cm, Höhe
2 Meter, Breite 80 cm) würde ca. 3300 Euro kosten. Ein Buchstabe schlüge mit 24 Euro zu Buche (inklusive Befestigung).
Herr Will befürchtete, diese lediglich mit dünnen Stiften in der Platte befestigten Namenszüge könnten schnell das Opfer von Vandalen werden. Wenn man hört, was derzeit auf dem neuen Mehrgenerationenspielplatz so los sein soll, könnte diese Sorge nicht unberechtigt sein.
Das Amt soll Angebote für eine Stele in der angegebenen
Größe und in unterschiedlicher Gestaltung einholen.
TOP 6 – die Diskussion über die Anlegung eines Schulgartens
- musste wegen Abwesenheit der Schulleiterin entfallen.
TOP 7 - Bereitstellung eines Raumes für einen Kulturclub:
Über die Absicht von Frauke Parr, in Bentwisch einen Kulturverein zu gründen,
war schon im Amtsblatt Juni (auf Seite 7) zu lesen.
Um im Vorfeld zu klären, wo dessen Veranstaltungen stattfinden
können und um Unterstützung zu werben, war sie gestern zusammen mit ihrer
Mitstreiterin Kathrin Hoche im Bauausschuss (22.9.17: Entschuldigung! Es muss Sozialausschuss heissen).
Die Nutzung des Versammlungsraumes der Gemeindevertretung
für diese Zwecke schien einigen Ausschussmitgliedern nicht sonderlich
zuzusagen. Die Räume des ASB könnten vielleicht in Frage kommen, auch die der
Schule. Beschlüsse waren nicht zu fassen.
Kultur tut Not! Wer da etwas anfangen will, muss unterstützt
werden! Es kann ja nicht sein, dass die einzigen Kulturinteressierten in
Bentwisch und Umgebung die zehn Leutchen sind, die sich zu Konzerten in der
Kirche einfinden. /Jan Zielke
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