Unter Punkt 2 der Tagesordnung – der Einwohnerfragestunde – gab ich die Anregung einer Bürgerin aus Klein Bartelsdorf weiter. Diese wünschte, die Glas- und Altkleidercontainer sollten vom Klein Bartelsdorfer Weg in die Straße in Richtung Gutshaus versetzt werden. Diese würden stark von Auswärtigen genutzt und oft auch zur Entsorgung von allerlei Müll missbraucht. Man könne den Standplatz auch einzäunen und abschließen und jedem der Anwohner einen Schlüssel geben.
Geht in den Bauausschuss.
TOP 8 der Sitzung des Haupt und Finanzausschusses vom 5. Oktober
sollte eigentlich noch mal in den Bauausschuss gehen. Nun hatten wir die Sache schon
wieder als Tischvorlage vor uns: „Finanzielle Mittel für die Umverlegung und Öffnung des verrohrten
Gewässers 27/3 … “.
Als Gast erläuterte die Geschäftsführerin Heike Just vom "Wasser- und Bodenverband Untere Warnowküste"
die Gründe für die Kostensteigerung
des Umbaus der Oberflächenentwässerung des Geländes vor dem Hotel „An der
Hasenheide“ und nördlich davon von gut 124 000 Euro im Jahre 2015 auf jetzt fast
225 000 Euro (Zahlen im letzten Beitrag falsch). Die Sprache kam auf die vielen
Flächen, die entwässert und gemeinsam dem einen Punkt hinter dem Börgerhus der
Carbäk zugeführt werden müssen, der eh schon am obern Limit arbeitet.Dann war noch die Rede von einem Computerprogramm, das alle Daten der Entwässerung (Dimensionen von Rohrleitungen und Gräben, Oberflächenprofile, Niederschlagsmengen und anderes) enthält und schnell Antworten geben kann, das aber für uns noch nicht zur Verfügung steht.
Die Gemeindevertretung stimmte dem Bauvorhaben zu.
Dieses Bauvorhaben berücksichtigt nicht die Oberflächengewässer des geplanten Wohngebietes nördlich
der Hasenheide!
Meine Frage war, ob eine Berechnung mit einem
Computerprogramm, das auch dessen Daten einschließt, zu dem Schluss kommen
kann, dass unser Entsorgungssystem mit dem dort zusätzlich anfallenden Oberflächenwasser
überfordert ist. Wenn ich Frau Just richtig verstanden habe, kann das nicht
ausgeschlossen werden.
TOP 6 und 7:
- Der Verkehrsspiegel an der abbiegenden Hauptstraße zu der Straße Im
Wiesengrund kommt (oder steht schon).
- Der Brückenweg (Goorstorfer Straße zum Hansecenter) wird durch
das Straßenbauamt gemacht.
- Die Reparaturarbeiten an der Kita werden noch in
diesem Herbst durchgeführt.
- Die Arbeiten an der Autobahnbrücke über die Eisenbahn
sollen im Februar 2018 beendet sein. Solange werden die vom LKW-Verkehr
betroffenen Anwohner Im Wiesengrund den
LKW-Verkehr noch hinnehmen müssen.
- Am 20. Oktober - heute - findet in Gelbensande das „Herbstfest“
statt.
- Der Mehrgenerationenspielplatz ist jetzt nachts
verschlossen.
- Frau Kleemann: Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung muss
unsere Kita in absehbarer Zeit erweitert werden. Die Einrichtung in Klein Kussewitz
ist auch ausgelastet und kann uns nicht helfen.
TOP 9: Bentwisch ist mit einer Sammelkontoausschreibung der
Stromlieferung der Stromlieferung für alle kommunalen Gebäude und
Straßenbeleuchtungen im Amt einverstanden und wir hoffen, damit Geld zu sparen.
TOP 10: Bentwisch hat nichts dagegen, dass die Fa. Wiehler Am Campus anbaut. Von der Birkenreihe
soll so viel wie möglich erhalten werden.
Hauptziel von TOP 11 ist die Verpflichtung aller
Grundstücks-
eigentümer des NTK-Gebietes zum Anschluss an die
Oberflächen-
entwässerung. Weiterhin soll eine Grünfläche im Kastanienweg (der frühere Spielplatz) als
Wohnbaufläche ausgewiesen werden.
TOP12 = TOP
9 des BA vom 20. September – abgelehnt.
TOP 13 bis 16 gingen glatt durch.
TOP 17 wurde erneut durchgekaut. Die Gemeindevertreter
entschieden sich für Bronzebuchstaben. Herr Wornowski von der OZ hat ein Foto von
Gerhard Strübing mit einer Schrifttafel gemacht. Vielleicht können wir es ja
demnächst alle in der Zeitung bewundern.
Die ganze Diskussion über TOP 20 ist mir unverständlich. Immerhin:
Der in Gründung befindliche Kulturclub soll Räumlichkeiten der Gemeinde
vorerst kostenlos nutzen können.
Jan Zielke
Werter Herr Zielke,
AntwortenLöschenes gehört nicht zu diesem Thema. Aber seit den Bauarbeiten an der B 105 erfolgt der LKW-Verkehr in Richtung Poppendorf teilweise/verstärkt durch den Ort. Ist die 7,5t Begrenzung für die Zeit hinfällig?
MfG
Werter Anonymus,
AntwortenLöschenGenaues weiß ich dazu nicht. Während der Bauarbeiten auf der B105 zwischen Hansecenter und der Abfahrt Häschenbusch hätte die Aufhebung der Tonnagebegrenzung für die Stralsunder Straße Sinn gemacht – das Düngemittelwerk in Poppendorf wäre andernfalls vom Überseehafen abgeschnitten gewesen. Heute habe ich mal am Ortseingang aus Richtung Hansecenter/Gewerbegebiet nachgesehen. Die Tonnagebegrenzung auf 7,5 Tonnen durch den Ort ist „aktiv“.