Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

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Donnerstag, 15. Februar 2018

Nachlese der Bauausschusssitzung vom 14. Februar


Unter TOP 5 klärte Herr Polzin vom Landkreis über die Prinzipien des Umganges mit Ökokonten auf. Ein Thema, über das es lohnt, sich mal im Internet zu informieren.

Zu zwei Tischvorlagen war Herr Winter vom TÜV Nord geladen:
- Bei der Erarbeitung der Innenbereichssatzung für Albertsdorf wurde festgestellt, dass die Baumreihe links der Straße, die als Feldweg weiter nach Fienstorf führt, ein schützenswertes Biotop ist.
- Die Freifläche im NTK-Gebiet am Kastanienweg sollte eigentlich Wohnbaufläche werden. Aufgrund der schwierigen Verhältnisse mit dem Oberflächenwasser schlagen die Ausschussmitglieder vor, sie als Retentionsfläche zu nutzen.

Um die Leute vom TÜV Nord nicht weiter warten zu lassen wurde gleich noch TOP 11 vorgezogen - der Vorentwurf des Bebauungsplanes für das Wohngebiet „Am Silo“ in Groß Kussewitz: 
Ob Beherbergungsbetrieb mit Bungalows und Ferienwohnungen oder vielleicht doch Wohnungsbau scheint noch nicht recht klar. Das Silo könnte ausgebaut werden, unbedingt schutzwürdig als Baudenkmal ist es aber wohl nicht. Die Waldfläche könnte in ein Ökokonto eingehen, für Löschwasser ist eine Zisterne vorzusehen. 
Da ist noch vieles in der Schwebe.

Zu einer weiteren Tischvorlage war Herr Henschel geladen. Hier ging es um die weitere Gestaltung 1. des Schulhofes und 2. den Bolzplatz.
1. Der südwestliche Teil des Schulhofes soll einen Kunststoffplatz haben und zu den Nachbargrundstücken mit einem Ballfangzaun aus Edelstahl abgegrenzt werden. 
Wie all das einmal genau aussehen wird kann erst entschieden werden, wenn klar ist, ob die Schule anbauen muss oder nicht.
2. der Bolzplatz: Kunststoffplatz, Ballfangzaun an der Kopfseite, umlaufende Rinne als Wassersammler.

TOP 6: Der Keller der Kita ist soweit saniert, dass in Zukunft keine Gefahr mehr durch eventuelle Schimmelbildung besteht. Dennoch gibt es weiteren Sanierungsbedarf. Ein Sachverständiger wird ihn ermitteln und die erforderlichen Arbeiten ausschreiben.

TOP 7: „Zur Ortsentwässerung Goorstorf, BA2, Los2“ hatte Volker Keller Einwände. Die der Beschlussvorlage beiliegende Zeichnung wies Entwässerungsmaßnahmen aus, die nach seiner Meinung überflüssig sind.
Die Ausschussmitglieder schlossen sich ihr an. 
Da ist also nachzuarbeiten.

TOP 8 und 9 betreffen das neu entstehende kleinere Wohngebiet „An der Hasenheide/Am Sportplatz“.

TOP 12: Der Wunsch von Volkenshäger Bürgern auf „Befreiung von den Festsetzungen der Innenbereichssatzung . . . . hinsichtlich der Verschiebung der festgesetzten Feldgehölzhecke . . . „ wurde befürwortet.

Gegen die in einer weiteren Tischvorlage gestellte Bauvoranfrage nach dem „Neubau eines Einfamilienhauses . . . . auf dem Grundstück der Gemarkung Bentwisch, Flur 4, Flurstück 80/23 und 80/60“ hatte der Ausschuss ebenfalls keine Bedenken.

Und noch eine Tischvorlage: Eine Familie hat in Klein Kussewitz ein Grundstück gekauft, um ein Haus zu bauen. Der Bauantrag wurde genehmigt, obwohl die Trinkwasserbereitstellung fehlt. Das dortige Trinkwassernetz ist ungeordnet – es verläuft über verschiedene Privatgrundstücke.
Beschlussvorschlag des BA: Der Antragsteller übernimmt die Kosten für seinen Anschluss in Höhe von 8192,05 Euro und die Gemeinde trägt die Gesamtkosten für „Herstellung der Trinkwasserleitung und die damit verbundene Ordnung der Grundstücke in Höhe von 20219,65 Euro.“

Zu guter Letzt reichte Harry Kleist den Beschlussvorschlag ein, zum Schutz der Fußgänger der Gemeinde vom Fußweg an der Goorstorfer Straße über die Stralsunder Straße einen Fußgängerüberweg einzurichten.

Jan Zielke

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