Reges Interesse der Betroffenen. Gut gefüllte Besucherreihen.
Herr Muderak: Derzeit sind weder die Teile für den Staukanal
noch die Bohrtechnik für die neue Trinkwasserleitung verfügbar. Deshalb wird es in diesem Jahr nur vorbereitende Arbeiten geben und die großen Maschinen rollen erst im
kommenden Frühjahr an. Die Fertigstellung
wird sich dementsprechend auch um Einiges in Richtung Sommer 2019 verschieben. Zum
Nachweis von eventuellen Schäden durch die Tiefbauarbeiten wird vorher ein Beweissicherungsverfahren
durchgeführt. Die Erneuerung der Abwasserleitungen entfällt aus Kostengründen.
Frau Patza vom Amt zu den Anliegerbeiträgen: Von den ca. 1,2
Millionen Gesamtkosten müssen etwa 143 000 Euro die Anlieger zahlen. Davon
entfallen wiederum 92 000 Euro (= 2,3 Euro/Quadratmeter) auf die der Straße von der FFW
zur Hasenheide und 51 000 Euro (= 5,10 Euro/Quadratmeter) auf die Anwohner der
Stichstraßen.
Frau Patza wies darauf hin, dass diese Zahlen noch etwas
variieren können.
Nach 40 informativen Minuten war Schluss.
Gestern Abend im „Nordmagazin“ (ab 7:09): Schwerin erwägt, die
Anliegerbeiträge abzuschaffen und dafür als Ausgleich die Grunderwerbssteuer um
1% anzuheben. Wann würde eine solche Maßnahme wirksam? – Für die Anwohner „Am
Sportplatz“?
Frau Patza heute am Telefon: Das kann man jetzt noch nicht
sagen. Das hängt vom Gesetzgeber ab.
Jan Zielke
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