Tagesordnungspunkt
2 – die Einwohnerfragestunde:
Herr Krenciessa erinnert an die Aufstellung von
Hundetoiletten in Klein Kussewitz, bemängelt, dass die öffentlichen Mülleimer
nach ihrer Leerung nicht wieder richtig eingehängt werden, möchte, dass die
Funktion der Lampen der Straßenbeleuchtung kontrolliert wird.
Harry Kleist weist erneut darauf hin, dass der Platz am Ende
der Goorstorfer Straße mal ordentlich gesäubert werden muss.
TOP 6: - In der
Feierhalle auf dem Kommunalen Friedhof bildet sich Feuchtigkeit.
- Am 12. Februar wurde der bisherige Wehrführer des Amtes
Wolfgang Krotz vom Amtsausschuss verabschiedet und sein Nachfolger Ralf Kurths bestätigt und vereidigt.
- Am Bahnhof Bentwisch gab es Schmierereien, die umgehend
beseitigt wurden.
- Im Rahmen der Umsetzung der Vorgaben des
Straßenverkehrs-
konzeptes werden demnächst in Klein Bartelsdorf Bremsschwellen eingebaut.
Die Bürgermeisterin sagte, dort, wo schon mal welche waren.
Hoffentlich nicht! Genau dort waren sie kontraproduktiv. Bitte etwas weiter vor
und nach der Wohnbebauung!
Weiterhin soll das Problem mit der Fußgängerquerung der
Straßen vor dem Börgerhus angegangen werden.
Unter 6.1
berichtete Herr Achtenhagen über die ITC GmbH und die Bentwisch GmbH:
Fazit: Wie man heute so sagt – „läuft“ beides.
Was wir täglich wahrnehmen ist das Börgerhus. Die
Räumlichkeiten sind zu 100% vermietet. Die Arztpraxis wird voll angenommen.
Die
„Zielstellungen des Schlemmerecks haben sich insgesamt erfüllt“. Noch in diesem
Frühjahr entstehen dort weitere 22 PKW-Parkplätze.
Im Anschluss kam noch mal die Verlegung eines Kabels von
Purkshof nach Bentwisch zum Anschluss eines Solarparks auf den Tisch, die von
der GV am 10. Januar überraschend abgelehnt wurde.
Nachdem es dem Herrn von der
antragstellenden Firma nicht gelang, die Alternativlosigkeit der Verlegung des
Kabels entlang des Landweges aus Richtung Häschendorf über die Straße An der Hasenheide plausibel
darzustellen, machte das Herr Achtenhagen. Nun können sie also doch bauen.
Die TOP 7 bis 14 gingen entsprechend der Empfehlung
der Ausschüsse über die Bühne.
TOP 15 – die
Vergabe der Grünpflegearbeiten in der Gemeinde – sorgte für Diskussionsstoff:
Bentwisch ist groß. Da gibt es viel zu tun. In der Ausschreibung
wurden sieben Firmen aufgefordert, ein Angebot abzugeben, wobei sie Nachweise
für die Zahlung von Mindestlohn und einen Auszug aus dem Handelsregister mit
einreichen sollten (wozu sie nicht verpflichtet sind). Fünf Firmen machten
Angebote um etwa 80 000 Euro, aber ohne die Nachweise. Eine Firma machte ein
Angebot von 19 019,64 Euro und legte die Nachweise bei. Eine wollte
indiskutable 220 000 Euro, ohne Nachweise.
Weil dem Amt diese Riesenunterschiede spanisch vorkamen, sprach
man mit dem Anbieter mit den 19 019,64 Euro, fand aber nichts, was zu
beanstanden wäre.
Letztere Firma bekam den Zuschlag. Ob zu Recht werden wir
sehen.
TOP 16: 2019 soll
die Straßenbeleuchtung in Albertsdorf, Harmstorf, Goorstorf, Klein Bentwisch,
Klein- und Groß Kussewitz, Volkenshagen sowie in Bentwisch in der Stralsunder
und der Hansestraße auf LED-Technik umgerüstet werden. Energieersparnis: bis
80%. Planungskosten: 17 068,10 Euro, Kosten der Umrüstung:
ca. 207 000 Euro,
die sich durch Förderung erheblich vermindern.
TOP 17: Die
Aufgaben der FFW Bentwisch haben zugenommen.
Die Gemeinde wird Fördermittel
für die Beschaffung eines Tanklöschfahrzeuges TLF 4000 mit einem
Fassungsvermögen von
4 000 Litern beantragen.
Weiterhin soll im Bauausschuss
über den Bau von Zisternen in den Ortsteilen gesprochen werden.
Unter TOP 21
beschloss die GV die Vergabe der Planungsleistungen für den Ausbau des Klein
Bartelsdorfer Weges, Planungsphasen 1 bis 4 an das Ingenieurbüro Voss &
Muderak. Der Beschlussvorschlag wurde durch den Satz "Die Vorgaben des Straßenverkehrskonzeptes (Gehweg,
Fahrbahnverziehungen, Tonnagebegrenzung für den allgemeinen Verkehr) werden in
der Planung berücksichtigt." ergänzt.
Jan Zielke
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