Aber schön war`s doch! Klar war „Schloss K“ früher ein Trödelladen. Und
mit der Restaurierung des Gebäudes kamen die Vorbesitzer auch nicht voran.
Dennoch werden sich viele Musikfreunde aus dem Umland gern der regelmäßigen
Konzerte des ukrainischen Pianisten Jewgenij Potschekujew erinnern. Er konnte
alles. Besonders liebte er Chopin, und bei Liszt konnte er den
Blüthner-Flügel (den, der offenbar dort
noch immer steht) so richtig donnern lassen. Mit Wehmut erinnere ich mich
seines letzten Konzertes mit Mussorgskis Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ am
5. Januar 2014.
Ein Jahr später, am 27. Januar
2015 erlag dieser Virtuose und liebenswerte freundliche Mensch im Alter von nur
55 Jahren einer schweren Krankheit. /Jan Zielke
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