Bentwisch (und ganz Mecklenburg-Vorpommern)

im Jahre 1953 von oben!

Faszinierend! Mit etwas Geduld und Zeit können Sie sich hier ein Bild davon machen, wie es bei uns kurz nach dem Krieg aussah - vor siebenundsechzig Jahren. Einfach Ortsnamen eingeben. Außerdem kann man dort die Liegenschaftsgrenzen abrufen.

* * *

Donnerstag, 23. April 2020

Die Bauausschusssitzung am 22. April


Während die zuvor ebenfalls als Videokonferenz durchgeführten Sitzungen der Gemeindevertretung am 26. März und die des Sozialausschusses am 19. April weitgehend reibungslos abliefen, kann man das für die gestrige Sitzung nicht sagen.
Es war ja gut gemeint. Um denjenigen, die mit der Technik nicht ausreichend vertraut sind die Teilnahme zu erleichtern, führte Herr Peithmann die Sitzung im Börgerhus öffentlich durch. Herr Krüger, Herr Nagel, Herr Will (sonst noch jemand?) und ich waren Online zugeschaltet.
Die Bild- und Tonübertragung nach „außen“ erfolgte offensichtlich lediglich über die Kamera und das Mikrofon des Rechners des Diskussionsleiters. Beider Qualität waren entsprechend. Die Ausführungen (des unsichtbaren) Herrn Muderak zu den TOP 5, 6, 7 und 9 (Straßenausbau am Berg und Klein Bartelsdorfer Weg / Im Wiesengrund / Kirchweg in Volkenshagen sowie dem Vorfluter oberhalb des Hotels „Zu Hasenheide“: kaum zu verstehen. Sprachlücken, es hallte und polterte, wenn zusätzlich jemand anderes sprach wurde es ganz schlimm. Die Wiedergabe der Projektionen: nicht zu entziffern.
Während im Börgerhus eifrig diskutiert wurde, fragte ich mich zuhause, worum es gerade geht und wer da was spricht.
Bitte, bitte! Keine solche Sitzung mehr!
Eine Art von Bericht zu schreiben spare ich mir.
Zwei Dinge sind bei mir haften geblieben:
1. Fördergelder von 75% für einen durchgängigen Radweg Bentwisch – Klein Bartelsdorf – Neuendorf gibt es nur, wenn sich sowohl Bentwisch als auch Brodersdorf für dessen Bau aussprechen.
2. Herr Krüger: Bis jetzt sind uns schon 500 000 Euro Gewerbesteuer weggebrochen.     /Jan Zielke

2 Kommentare:

  1. So ganz öffentlich kann es ja nicht gewesen sein, immerhin wurden wir vor der Tür von einem Mitglied des Bauausschusses abgewiesen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Frau Greschke, Sie haben Recht. Wirklich „öffentlich“ wie angekündigt war die Sitzung tatsächlich nicht. Es gab allerdings eine leider nicht allgemein bekannte Möglichkeit, über Einwahl per Smartphone als Zuhörer Gast des „öffentlichen“ Teils der Sitzung zu sein.

      Löschen