Während die zuvor ebenfalls
als Videokonferenz durchgeführten Sitzungen der Gemeindevertretung
am 26. März und die des Sozialausschusses am 19. April weitgehend
reibungslos abliefen, kann man das für die gestrige Sitzung nicht
sagen.
Es
war ja gut gemeint. Um denjenigen, die mit der Technik nicht
ausreichend vertraut sind die Teilnahme zu erleichtern, führte Herr
Peithmann die Sitzung im Börgerhus öffentlich durch. Herr Krüger,
Herr Nagel, Herr Will (sonst noch jemand?) und ich waren Online
zugeschaltet.
Die
Bild- und Tonübertragung nach „außen“ erfolgte offensichtlich
lediglich über die Kamera und das Mikrofon des Rechners des
Diskussionsleiters. Beider Qualität waren entsprechend. Die
Ausführungen (des unsichtbaren) Herrn Muderak zu den TOP 5, 6, 7 und
9 (Straßenausbau am Berg und Klein Bartelsdorfer Weg / Im
Wiesengrund / Kirchweg in Volkenshagen sowie dem Vorfluter oberhalb
des Hotels „Zu Hasenheide“: kaum zu verstehen. Sprachlücken, es
hallte und polterte, wenn zusätzlich jemand anderes sprach wurde es
ganz schlimm. Die Wiedergabe der Projektionen: nicht zu entziffern.
Während
im Börgerhus eifrig diskutiert wurde, fragte ich mich zuhause, worum
es gerade geht und wer
da was spricht.
Bitte,
bitte! Keine solche Sitzung mehr!
Eine
Art von Bericht zu schreiben spare ich mir.
Zwei
Dinge sind bei mir haften geblieben:
1.
Fördergelder von 75% für einen durchgängigen Radweg Bentwisch –
Klein Bartelsdorf – Neuendorf gibt es nur, wenn sich sowohl
Bentwisch als auch Brodersdorf für dessen Bau aussprechen.
2.
Herr Krüger: Bis jetzt sind uns schon 500 000 Euro Gewerbesteuer
weggebrochen. /Jan Zielke
So ganz öffentlich kann es ja nicht gewesen sein, immerhin wurden wir vor der Tür von einem Mitglied des Bauausschusses abgewiesen.
AntwortenLöschenLiebe Frau Greschke, Sie haben Recht. Wirklich „öffentlich“ wie angekündigt war die Sitzung tatsächlich nicht. Es gab allerdings eine leider nicht allgemein bekannte Möglichkeit, über Einwahl per Smartphone als Zuhörer Gast des „öffentlichen“ Teils der Sitzung zu sein.
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